Ich suche ein gutes Buch zud D300, ...

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Moderator: pilfi

piedpiper
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Beitrag von piedpiper »

klaus p hat geschrieben:... oder zu themenspezifischen Büchern, aber immer von Leuten "vom Fach", wie zum Beispiel Das "Profi-Handbuch zur Nikon System-Blitztechnik" von Andreas Jorns :super: :cool:

Ich hab's mir gerade bestellt :super:
Vielen Dank! :super:
Gruss, Andreas

Fotonatura
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Beitrag von Fotonatura »

Ich hab mir mal dieses Buch gekauft:

http://www.amazon.de/Digital-ProLine-Pr ... 674&sr=1-3

Bei dem Preis......

VG Jörg

druwe
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Beitrag von druwe »

ich kann auch mal meinen Senf dazu geben, nachdem ich für die D200, dann die D300 und D700 verschiedene Bücher angeschafft habe (mit der gleichen wie von Dir angeführten Hoffnung auf Erkenntnisse).
Facit: Sie sind nicht besser, aber meist etwas besser gegliedert als das Handbuch, allerdings mit vielen Wiederholungen.
Beispiel für ein einigermassen gutes Buch: das von Darrel Young (das ist das von NikoniansPress, gibt es auf deutsch im d.Punkt-Verlag.
Das m.E. beste Buch ist das von Thom Hogan, gibts auf seiner Homepage als E-Book (DVD), aber auch als Kombi mit einem gedruckten Buch incl. einer Kurzfassung für die Fototasche. Hier findet man wirklich Erklärungen und auch Tipps, die einen weiter bringen. Zahlung über PayPal und Lieferung ohne Probleme.
Beispiel für einen guten Tipp, der zwar auch im Handbuch zu finden ist, aber sehr versteckt: Beim Blitzen nicht Programmautomatik einstellen, da dann die Blendennutzung je nach ISO deutlich eingeschränkt ist; bei lichtstarken Objektiven mit 2.8 ist dann schon bei 4.0 oder 5.6 Schluss.
Diesen Tipp habe ich leider auch in dem neuen, sonst hervorragenden Buch von A. Jorns (s.o.) zum Nikon-Blitzsystem vermisst; er empfiehlt hier sogar die P-Automatik ohne auf die Beschränkung hinzuweisen.
Langer Rede kurzer Sinn: Das Buch von Thom Hogan ist das einzige, das ich wirklich empfehlen kann (gibt es für D300 und D700; da aber beide ziemlich gleich funktionieren, habe ich es mir schon für die D300 im Hinblick auf D700 gekauft.
Uwe
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klaus p
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Beitrag von klaus p »

Das Buch von Thom Hogan habe ich auch, ist auch gut, aber nur in Englisch - und es sollte doch in D sein. ;)
Gruss
Klaus


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piedpiper
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Beitrag von piedpiper »

druwe hat geschrieben:b]Beispiel[/b] für einen guten Tipp, der zwar auch im Handbuch zu finden ist, aber sehr versteckt: Beim Blitzen nicht Programmautomatik einstellen, da dann die Blendennutzung je nach ISO deutlich eingeschränkt ist; bei lichtstarken Objektiven mit 2.8 ist dann schon bei 4.0 oder 5.6 Schluss.
Das ist streng genommen keine Einschränkung, die mit der Blitzfotografie zu tun hat, sondern gilt generell. Im Übrigen sehr wohl in der BDA dokumentiert, da die Steuerkurve der Programmautomatik grafisch abgebildet ist!
druwe hat geschrieben:Diesen Tipp habe ich leider auch in dem neuen, sonst hervorragenden Buch von A. Jorns (s.o.) zum Nikon-Blitzsystem vermisst; er empfiehlt hier sogar die P-Automatik ohne auf die Beschränkung hinzuweisen.
Nun ja ... "empfehlen" tue ich in dem Buch für die Blitzfotografie eigentlich nicht die P-Automatik, sondern den M-Modus ... ;)

Ach ja: Vielen Dank für das Kompliment! :)
Gruss, Andreas

druwe
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Beitrag von druwe »

ja, Andreas, es sollte vorwiegend ein Kompliment und eine Empfehlung sein für alle, die sich mit dem Thema Blitzen näher befassen. Es stimmt, definitiv empfohlen wird die PA in Deinem Buch nicht, aber eben auch nicht kritisch kommentiert, wie es Thom Hogan tut - und das war für mich einen Erleuchtung. Natürlich gilt die P-Einschränkung nicht nur für Blitz; und dass es in der BDA steht, habe ich erwähnt, allerdings muss man schon sehr genau danach suchen.
Es sollte auch nur ein Beispiel für T.Hogans Buch sein; für die Belobigung DeinesCLS-Buches mit ggf. vertiefenden F/A sollte ein extra Thema begonnen werden. Gibt es das? Im Nachbarforum?
Danke und weiter so
Uwe
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vdaiker
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Beitrag von vdaiker »

petsch hat geschrieben: Mein Problem ist die Fotografie mit langen Brennweiten mit der D300. Selbst wenn ich die Bilder bei 300mm mit dem AF-S 70-300 nicht verwackle (das ist nicht mehr das Problem) sehen sie trotzdem immer aus wie "weichgespült". Ich habe hier schon Aufnahmen gesehen, z.B. von Kormoranen draußen auf den Netzstangen auf einem See, oder von Haubentauchern, die ihre Jungen auf dem Rücken "spazieren schwimmen" und dann steht ggf. vielleicht sogar dabei, dass das ein 200mm-Objektiv war, dann frage ich mich immer wieso meine Bilder mit 300mm weniger Details zeigen und verwaschener sind, obgleich ich auch die Sonne im Rücken hatte und meine Entfernung zu dem Kormoran oder Haubentaucher auch kaum 20 Meter waren. Mit der PentaconSix, dem Zeiss Sonnar 4/300 und einem TTL-Prisma auf der Six hätte ich da unter gleichen Bedingungen ganz andere Bilder zustande gekriegt.
Mir der digitalen DSLR gelingt mir das (bis jetzt) einfach nicht und deshalb muß ich eben davon ausgehen, dass ich die Kamera noch nicht beherrsche.
Das könnte einfach daran liegen, dass die D300 ob der 12 MPixel an DX etwas höhere Anforderungen an die Objektive stellt.
Du kannst die kamerainterne Schärfung etwas hochsetzen, vielleicht wird es dann besser. Macht aber eigentlich nur JPEG Sinn, bei NEFs kannst Du das auch im Nachhinein am PC.
Und, womit betrachtest Du die Fotos?
Sind es NEFs die evt. mit ViewNX betrachtet werden? Falls ja, dann klicke mal auf den RAW Button in ViewNX.
Gruß,
Volker

FotoOtto
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Beitrag von FotoOtto »

Ich habe auch die CD zur D300 von Thom Hogan. Wer des Englischen maechtig ist, ist hier meiner Meinung nach gut bedient.

Das meiste dazu ist ja schon gesagt, aber ich wuerde Dir empfehlen, auf Thoms Homepage mal die sonstigen Artikel zu lesen (die linke Spalte ist gut fuer den Anfang). Insbesondere wird da durchaus auch auf Schwaechen (und Staerken) von "Billig"-Linsen eingegangen. Nachdem ich ziemlich viel Zeit auf der Seite verbracht habe, konnte ich auch einiges nachstellen. Und das ist alles fuer lau! Lesestoff fuer ne Weile...

Ploetzlich produziert mein Sigma 70-300 reproduzierbar besseres... (70-200/2.8 steht aber auch bei mir ganz oben auf der Liste).

Obwohl ich wusste, dass der Grund fuer meine verbesserungsfaehigen Ergebnisse hinter der Kamera zu suchen ist, war ich ueberrascht, wie gross der Einfluss der sorgfaeltigen Vorbereitung einer Aufnahme doch ist.

Gruss, Otto

P.S.: Falls noch nicht geschehen, wuerde ich mir auch mal Gedanken zum Einfluss von Monitor und Farbprofil machen - Wenn ich bei meinem Vater am Rechner sitze und meine Photos sehe, wundere ich mich schon mal, wie schoen bunt (unvorteilhaft, leider) die auf einmal sind. Manche Monitore liegen schon weit daneben. Auf seiner nativen Aufloesung betreibst Du Deinen Schaukasten aber, oder?

P.P.S.: Au Weia! Wer lesen kann... OK, wenn Dein Englisch also nicht so doll ist, kannst Du es ja vielleicht an den gratis-Artikeln erstmal aufmoebeln :-) Doppelter Nutzen
Jede Menge lichtempfindliches Material aus diversen Epochen.
Ex-D70, D300 und ein paar Kilo Glas

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