Das Superzoom 28-300 für FX von Nikon ist endlich da

Die Rubrik für das optische Zubehör eurer Nikon Kamera mit Autofokus

Moderator: donholg

StefanM

Beitrag von StefanM »

Das war aber jetzt gemein, es ohne Tusch und Vorhang auszuposaunen :nono: :evil:

karlmera
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Beitrag von karlmera »

piedpiper hat geschrieben:
karlmera hat geschrieben:Wer gute Fotos machen will, muß "leiden" und schleppen.
Nö. :nono:
Hallo,
vielleicht hätte ich schreiben sollen, wer höchste Fotoqualität in Dynamik, Auflösung, Flexibilität bei Extrembedingungen usw. erreichen will, muß
schleppen, manche auch leiden...
Gruß. M

ISK
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Beitrag von ISK »

So, um mal etwas deutlicher zu weden, zitiere ich mich noch mal selber
ISK hat geschrieben:Und da ich weiss, dass dieses Thema immer wieder für eine Diskussion gut ist, möchte ich noch einmal daran erinnern, dass es hier in erster Linie um das Nikon 28-300 geht.
Wir möchten hier in diesem Beitrag keine Diskussionen, welches Fremdsystem denn in welcher Qualität eine DSLR-Ausrüstung ersetzen könnte.

Es geht darum, was das neue Objektiv leisten kann.
Und um Erfahrungen von Usern, die die Linse schon im Einsatz haben.

Ob das Glas den Preis "wert" ist, muss jeder für sich selber entscheiden.

Ingo

karlmera
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Beitrag von karlmera »

ISK hat geschrieben:So, um mal etwas deutlicher zu weden, zitiere ich mich noch mal selber
ISK hat geschrieben:Und da ich weiss, dass dieses Thema immer wieder für eine Diskussion gut ist, möchte ich noch einmal daran erinnern, dass es hier in erster Linie um das Nikon 28-300 geht.
Wir möchten hier in diesem Beitrag keine Diskussionen, welches Fremdsystem denn in welcher Qualität eine DSLR-Ausrüstung ersetzen könnte.

Es geht darum, was das neue Objektiv leisten kann.
Und um Erfahrungen von Usern, die die Linse schon im Einsatz haben.

Ob das Glas den Preis "wert" ist, muss jeder für sich selber entscheiden.

Ingo
Hallo,
meine Erfahrungen habe ich schon geschildert, das Objektiv bringt unter bestimmten Bedingungen eine optimale Leistung, analog zum DX-Format mit dem Nikkor 18-200, nur noch besser aufgrund des Formats.
Mit der Linse kann ich tatsächlich für viele Anforderungen Festbrennweiten dieses Bereichs ersetzen.
Gruß, M

piedpiper
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Beitrag von piedpiper »

karlmera hat geschrieben:
piedpiper hat geschrieben:
karlmera hat geschrieben:Wer gute Fotos machen will, muß "leiden" und schleppen.
Nö. :nono:
Hallo,
vielleicht hätte ich schreiben sollen, wer höchste Fotoqualität in Dynamik, Auflösung, Flexibilität bei Extrembedingungen usw. erreichen will, muß
schleppen, manche auch leiden...
Gruß. M
Sorry, aber auch da bleibe ich bei einem nein! Und damit spiele ich nicht auf ein anderes Kamerasystem an, wie Ingo möglicherweise nach Jogis augenzwinkerndem Kommentar befürchtet hat! Besteht denn hier tatsächlich allgemeiner Konsens bzgl. der Betrachtung, dass nur mit eine lückenlosen Brennweitenabdeckung mit hochlichtstarken Zooms - und somit reichlich Gewicht - optimale Bildqualität erreicht werden kann? Ist das nicht ein wenig pauschal gesprochen? Ich habe bereits vor einigen Jahren festgestellt, dass auch mit sehr kleinem Gepäck - nämlich 2 Festbrennweiten an FX - ein dreiwöchiger Urlaub durch die Nationalparks der USA blendend dokumentiert werden kann. Gefehlt hat mir nichts und die Resonanz auf die Fotos war so schlecht nicht, wie sich der ein oder andere vielleicht erinnern mag. Eine Komplettabdeckung aller denkbaren Brennweiten mit lichtstarken Zooms geht in's Geld und in's Gewicht - aber wird das wirklich unbedingt benötigt, um richtig gute Fotos zu machen? Und vor allem: Muss man das wirklich immer alles mitschleppen?
Gruss, Andreas

donholg
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Beitrag von donholg »

Bei reiner Landschaftsfotografie mit Blende 8 tuts auch ein 18-55 ohne VR für die gleiche Qualität.

Aber wir schweifen von der Fragestellung ab, ob das 28-300 dafür geeignet ist.
So wie man es liest, macht es unterhalb von ca. 40mm selbst deutlich abgeblendet keinen Spaß.

JCN
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Beitrag von JCN »

Hallo,

ich habe nur 1 Foto bei 28mm und Offenblende an D300 gemacht. Kann also nichts zu den äussersten Rändern sagen. Ich fand aber auf diesem Bild dass die Schärfe ganz OK war (Die Schilder bei den Kameras und die Kameras selbst mit ihren Beschriftungen sind ja schon sehr fein), höchstens der Kontrast ist ein wenig mau. Dieser wiederum lässt sich ja einfach mit etwas USM beseitigen :)

Ich denke hier treffen verschiedene Betrachtungsweisen aufeinander: Einmal die "Diafotografen" bei denen das Bild ooc perfekt sein muss. Und die anderen denen es als brauchbarer Kompromiss ausreicht wenn man die Fehler zu 95% bzw ohne Vergleich nicht sieht, bzw die vorhandenen Fehler der einfach korrigierbaren Natur sind.
Ich zähle mich zur letzten Gruppe und wenns um eine Allroundlinse geht kann ich mit Verzeichnung und geringem Kontrast (keine Matsche) leben, nur die Schärfe muss passen, ohne üblen Astigmatismus, CAs (die von der nicht- bzw schwer korrigierbaren Sorte) etc. Ich denke dass auch Nikon den Komromiss in diese Richtung eingegangen ist, wie auch bei vielen DX-Zooms. Wobei mir persönlich das 18-200 dann auch zu schlecht war (2 Stück probiert, VR1-Version).

Um die Urlaubsbilder der Verwandschaft zu zeigen tuts das Suppenzoom jedenfalls auch, die sehen eh keinen Unterschied. Dagegen für den Superduper-Schuss für an die Wand muss man halt ein wenig Arbeit reinstecken. In Form von gemütlich am PC sitzend und nicht durch Schleppen den Berg hoch :cool: Natürlich wird auch dann die Qualität nur 95% sein, wen das stört muss halt schleppen :P

Ausserdem gehts bei dem Ding ja nicht darum alles andere wegzuwerfen, sondern um ne "Wanderlinse" wenn man einfach keine Kompaktkamera dafür nehmen möchte. Das könnte man ja auch mal akzeptieren ohne die "dann kannst gleich ne Kompaktkamera nehmen" Keule auszupacken.

Die Diskussion was "ausreichend" ist etc wird man jedenfalls endlos führen können ohne zu einem Ziel zu kommen. Es gibt aber sicher ne Möglichkeit anständige Bilder zu machen ohne 14-24-70-200 2.8 ;)

Das "heilige" 24-70 hat zB an FX auch ganz üble Ecken, sogar abgeblendet und an "nur" 12MPix. Was ich damit sagen will: Auch das Ding ist nur ein Kompromiss und es geht sicher irgendwie noch besser :cry:

Gruß J-C

vdaiker
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Beitrag von vdaiker »

donholg hat geschrieben:Bei reiner Landschaftsfotografie mit Blende 8 tuts auch ein 18-55 ohne VR für die gleiche Qualität.
Aber nicht an der D3. ;)
donholg hat geschrieben: Aber wir schweifen von der Fragestellung ab, ob das 28-300 dafür geeignet ist.
So wie man es liest, macht es unterhalb von ca. 40mm selbst deutlich abgeblendet keinen Spaß.
Als alleiniges Objektiv kaeme es fuer mich eh nicht in Frage, wenn dann in Kombination mit einem 16/17-35 oder ein, zwei FBs in dem Bereich. Aber dann geht die Linsenwechslerei wieder los.
Gruß,
Volker

Fotograf58
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Beitrag von Fotograf58 »

piedpiper hat geschrieben:
karlmera hat geschrieben:
piedpiper hat geschrieben: Nö. :nono:
Hallo,
vielleicht hätte ich schreiben sollen, wer höchste Fotoqualität in Dynamik, Auflösung, Flexibilität bei Extrembedingungen usw. erreichen will, muß
schleppen, manche auch leiden...
Gruß. M
Sorry, aber auch da bleibe ich bei einem nein! Und damit spiele ich nicht auf ein anderes Kamerasystem an, wie Ingo möglicherweise nach Jogis augenzwinkerndem Kommentar befürchtet hat! Besteht denn hier tatsächlich allgemeiner Konsens bzgl. der Betrachtung, dass nur mit eine lückenlosen Brennweitenabdeckung mit hochlichtstarken Zooms - und somit reichlich Gewicht - optimale Bildqualität erreicht werden kann? Ist das nicht ein wenig pauschal gesprochen? Ich habe bereits vor einigen Jahren festgestellt, dass auch mit sehr kleinem Gepäck - nämlich 2 Festbrennweiten an FX - ein dreiwöchiger Urlaub durch die Nationalparks der USA blendend dokumentiert werden kann. Gefehlt hat mir nichts und die Resonanz auf die Fotos war so schlecht nicht, wie sich der ein oder andere vielleicht erinnern mag. Eine Komplettabdeckung aller denkbaren Brennweiten mit lichtstarken Zooms geht in's Geld und in's Gewicht - aber wird das wirklich unbedingt benötigt, um richtig gute Fotos zu machen? Und vor allem: Muss man das wirklich immer alles mitschleppen?
Wenn man von Anfang an weiß, dass man nur Landschaft fotografiert, sicherlich, ansonsten bietet ein Zoom mehr Möglichkeiten. Ich würde weder das eine noch das andere kategorisch favorisieren, sondern eher von den zu erwartenden Gegebenheiten abhängig machen. Da würde ich dann auch ein Zoom von der Gewichtsklasse eines 70-200 mit schleppen.

ben
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Beitrag von ben »

Teilweise ganz schön Offtopic geworden der Thread....

Also bitte nur noch Beträge über das Objektiv selbst. Für Fotogewohnheiten im Urlaub sollten wir bei Interesse einfach einen eigenen Thread aufmachen....
MfG Georg

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