Hallo!
Ich habe eine D300s, und mein Standardobjektiv druaf ist das 24-70.
Da fehlt es mir natürlich schon manchmal am kurzen Ende.
Vor allem auch für Gruppenaufnahmen in kleinen Räumen oder um Stimmungen einzufangen oder aber auch beim Sport.
Ich suche also ein Weitwinkelobjektiv.
Welches würdet Ihr mir da bitte empfehlen?
Gibt es so etwas wie eine sehr sehr kurze Festbrennweite? (So 10 oder 12mm)
Einfach klein eingesteckt und fertig.
14 ist halt zum einen am Crop schon länger und vor allem kostet die von Nikon ja fast so viel wie gleich ein 10-24.
Muß nicht unbedingt Nikon sein.
Wie sind denn die Sigmas, Tamron und Tokina? Da hört man SO unterschiedlcihe Sachen.
Wenns auch für FX gehen würde (ist später ganz sicher ein Thema) wäre es auch toll.
Danke für Tips.
Suche Weitwinkelobjektiv für Crop (D300s)
Moderator: donholg
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Hi TUFoto12,
meine 2 Empfehlungen:
Sigma 10-20 f4.5-5.6 oder 3.5 (habe das f4.5-5.6 und bin sehr zufrieden was Auflösung/Kontrast etc angehen). Das Glas macht echt Spaß für Architektur und Landschaft.
Als WW und gleichermaßen "Immerdrauf" habe ich mir noch das Nikkor 17-35 f2.8 zugelegt. Ein starkes Glas an einer "Crop-1.5-Kamera". Bei 17 bis 20 mm kann ich einen gemäßigten WW nutzen, allerdings mit signifikant besserer Abbildungsleistung als beim Sigma und in Richtung 35 mm habe ich durch den Crop-Faktor ein phantastisches Normal-Objektiv (Äquivalent ca. 52 mm).
War jetzt 2 Wochen in DK unterwegs und hatte es tatsächlich fast nur noch auf der D5000.
Gruß,
O.
meine 2 Empfehlungen:
Sigma 10-20 f4.5-5.6 oder 3.5 (habe das f4.5-5.6 und bin sehr zufrieden was Auflösung/Kontrast etc angehen). Das Glas macht echt Spaß für Architektur und Landschaft.
Als WW und gleichermaßen "Immerdrauf" habe ich mir noch das Nikkor 17-35 f2.8 zugelegt. Ein starkes Glas an einer "Crop-1.5-Kamera". Bei 17 bis 20 mm kann ich einen gemäßigten WW nutzen, allerdings mit signifikant besserer Abbildungsleistung als beim Sigma und in Richtung 35 mm habe ich durch den Crop-Faktor ein phantastisches Normal-Objektiv (Äquivalent ca. 52 mm).
War jetzt 2 Wochen in DK unterwegs und hatte es tatsächlich fast nur noch auf der D5000.
Gruß,
O.
Gruß,
O.
O.
Hm, ich halte das Sigma für Gruppenfotos recht ungeeignet, da es sehr stark verzeichnet. Aber vielleicht solltest du dir das 17-55/2.8 von Nikon holen. Das ist das eigentliche "Immerdrauf" für die DX-Sensoren. So bist du bei deinen Hochzeiten flexibel und musst nicht Kamera oder Linse wechseln, nur weil nicht alles aus der Gruppe drauf passt. Eine Alternative gibt es noch von Tamron mit der 17-50/2.8, die neuwertig etwa die Hälfte kostet. Da musste man aber vor Kurzem noch etwas Glück und Geduld mitbringen, um ein fehlerfreies Exemplar zu erhalten (Fehlfokus). Wie das jetzt aussieht, müssen andere sagen.
PS: Das Sigma ist für Architektur aus dem gleichen Grund ungeeignet. Es hat sehr merkwürdige und störende Verzerrungen.
PS: Das Sigma ist für Architektur aus dem gleichen Grund ungeeignet. Es hat sehr merkwürdige und störende Verzerrungen.
Gruß Carsten
Praktisch alle Zooms produzieren bei irgend einer Brennweite sichtbare Verzeichnung - auch das Nikon 17-55mm, das an meiner Kamera seinen Dienst tut.mod_ebm hat geschrieben:Hm, ich halte das Sigma für Gruppenfotos recht ungeeignet, da es sehr stark verzeichnet. Aber vielleicht solltest du dir das 17-55/2.8 von Nikon holen. ...
Die einzige Ausnahme, die ich bisher gesehen habe, ist das Tokina 12-24mm f4 (ich habe die erste Generation dieses Objektivs) - da sieht man in PTLens im Vorher/Nachher-Vergleich kaum eine Änderung.
Im Zeitalter der Digitalfotografie sollten Verzeichnungen aber niemandem mehr graue Haare bereiten: Verzeichnungen lassen sich per Software wie DxO oder PTLens heraus rechnen, und dann sieht alles gleich viel besser aus. Eines dieser Programme sollte bei jedem DSLR-Fotografen zur Grundausstattung gehören.
Wer ernsthaft Architektur fotografieren will, wird wohl sowieso meist zu etwas Anderem als einer DX- oder FX-DSLR greifen...
Gruß Timo.
Kamera, Objektive & Blitze plus zwei Augen mit ein wenig Hirn dahinter ...
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Das Sigma eignet sich sehr wohl ziemlich gut für Architektur (ambitioniert):
Wenn man nämlich den Brennweitenbreich richtig einsetzt und die Verzerrung im Bearbeitungsworkflow entfernt (Tipp: PTLens). Vor allem bei Innenarchitektur ist das Glas der Hit (Stativ + geduldig ausrichten).
Ich habe mit dem Glas sehr viele meiner Architekturbilder gemacht. Natürlich nimmt ein Profi eine 15.000 EUR teure Fachkamera oder irgendeine Hasselblad-Sonstwas, Shift-Gläser etc. und geht ganz anders zu Werke. Profis leisten sich aber auch einen Miet-Hubwagen und stellen was weiß ich an, um für Ihre Auftraggeber Architektur zu shooten. Aber das ist hier ja nicht das Ziel.
Für Gruppenaufnahmen geht das 10-20 auch, allerdings ist der Toleranzbereich in Sachen Verzeichnung etc. dann wirklich verdammt klein. Besser in Richtung 15-20 mm (am Crop), die 10 mm sind dann nicht empfehlenswert. Das hängt aber weniger mit dem Sigma zusammen als mehr mit dieser Brennweite generell.
Das 17-55 f2.8 ist in der Tat für DX gemacht und wird so vermarktet, ist aber in der Abbildungsqualität etwas anders (vergleiche http://www.photozone.de/nikon--nikkor-a ... est-report und http://www.photozone.de/nikon--nikkor-a ... est-report und hier das Sigma http://www.photozone.de/nikon--nikkor-a ... rt--review).
Ab gesehen davon geht ein größerer Brennweitenbreich immer zu Lasten anderer Vorteile. Ich habe das Nikkor 17-35 auch genommen, weil ich es problemlos am Vollformat nutzen kann.
Gruß,
O.
PS: Es lohnt sich übrigens, die Tests von photo zone genau zu studieren. Je nach dem, ob für einen Auflösung, Kontraststärke, Verzerrung, CAs oder Vignettierung die entscheidenen Aspekte sind (Gewichtung; in allen Diesziplinen Bestnoten gibt's nicht ), findet man hier eine gute Entscheidungshilfe.
Wenn man nämlich den Brennweitenbreich richtig einsetzt und die Verzerrung im Bearbeitungsworkflow entfernt (Tipp: PTLens). Vor allem bei Innenarchitektur ist das Glas der Hit (Stativ + geduldig ausrichten).
Ich habe mit dem Glas sehr viele meiner Architekturbilder gemacht. Natürlich nimmt ein Profi eine 15.000 EUR teure Fachkamera oder irgendeine Hasselblad-Sonstwas, Shift-Gläser etc. und geht ganz anders zu Werke. Profis leisten sich aber auch einen Miet-Hubwagen und stellen was weiß ich an, um für Ihre Auftraggeber Architektur zu shooten. Aber das ist hier ja nicht das Ziel.
Für Gruppenaufnahmen geht das 10-20 auch, allerdings ist der Toleranzbereich in Sachen Verzeichnung etc. dann wirklich verdammt klein. Besser in Richtung 15-20 mm (am Crop), die 10 mm sind dann nicht empfehlenswert. Das hängt aber weniger mit dem Sigma zusammen als mehr mit dieser Brennweite generell.
Das 17-55 f2.8 ist in der Tat für DX gemacht und wird so vermarktet, ist aber in der Abbildungsqualität etwas anders (vergleiche http://www.photozone.de/nikon--nikkor-a ... est-report und http://www.photozone.de/nikon--nikkor-a ... est-report und hier das Sigma http://www.photozone.de/nikon--nikkor-a ... rt--review).
Ab gesehen davon geht ein größerer Brennweitenbreich immer zu Lasten anderer Vorteile. Ich habe das Nikkor 17-35 auch genommen, weil ich es problemlos am Vollformat nutzen kann.
Gruß,
O.
PS: Es lohnt sich übrigens, die Tests von photo zone genau zu studieren. Je nach dem, ob für einen Auflösung, Kontraststärke, Verzerrung, CAs oder Vignettierung die entscheidenen Aspekte sind (Gewichtung; in allen Diesziplinen Bestnoten gibt's nicht ), findet man hier eine gute Entscheidungshilfe.
Gruß,
O.
O.
Ich habe mich nach langem suchen und ausprobieren für das Tokina 12-24/f4 für meine D90 entschieden und bis heute nicht bereut. Die Verzeichnungen halten sich in Grenzen und die CAs sind nicht so schlimm wie in den Tests bemängelt. Mit PTLens ist aber auch das kein Problem. Außerdem ist das Dingens sauscharf.
Horst
Horst
Eine Null an der falschen Stelle kann deine Probleme vervielfachen!
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Chromatische Aberrationen habe ich zwar auch schon bei meinem Tokina beobachtet, allerdings wirklich nur in Extremfällen, und außerdem lassen sich die ähnlich wie Verzeichnungen in PTLens auskorrigieren.
Effektiv hatte ich daher nie wirklich ein unlösbares CA-Problem bei meinem Tokina.
Effektiv hatte ich daher nie wirklich ein unlösbares CA-Problem bei meinem Tokina.
Gruß Timo.
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