Mesa Arch Canyonlands - Sonnenaufgang

Ansel Adams sagte einmal "Zehn gute Bilder pro Jahr sind eine gute Ausbeute" - Hier dürft ihr eure besten Arbeiten zeigen!

Moderator: orlando

zyx_999
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Beitrag von zyx_999 »

Ein schönes Motiv mit schönen Farben :)

Mir ist es aber zu heftig bearbeitet

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Foto225
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Beitrag von Foto225 »

Ein schönes Motiv mit schönen Farben lächeln

Mir ist es aber zu heftig bearbeitet
dito ;)
VG
Foto225

Probieren geht über studieren!!

klaus p
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Beitrag von klaus p »

zyx_999 hat geschrieben:Ein schönes Motiv mit schönen Farben :)

Mir ist es aber zu heftig bearbeitet
Foto225 hat geschrieben:
Ein schönes Motiv mit schönen Farben lächeln

Mir ist es aber zu heftig bearbeitet
dito ;)
Vielen Dank für Eure Kritik.

Ich bemühe mich in der Bildbearbeitung das herauszuarbeiten, was ich gesehen habe bzw. den Augenblick so echt wie möglich wiederzugeben. Das heisst auf der einen Seite so wenig Bildbearbeitung wie möglich, aber auch so viel wie nötig. Ich bin also nicht unbedingt ein ooc-fan, versuche aber immer Uebertreibungen zu vermeiden.

Diese Bild war das erste, welches ich in HDR bearbeitet habe und da bewege mich noch auf sehr dünnem Eis. Wenn Ihr mir also noch mit etwas Details sagen könntet, woran Ihr die "heftige" Bearbeitung festmacht, würdet Ihr mir wahnsinnig helfen, meine Bildbearbeitung zu verbessern.

Danke! :dank:
Gruss
Klaus


Photography: You know everything, the camera inside-out, composition rules, an eye like a 3:2 sensor. You recognize motives all others miss. Then you go out with your experience & talent just to make some hilariously silly mistakes.

stl
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Beitrag von stl »

Also vom Motiv her fand ich ja den Sonnenuntergang im Monument-Valley noch beeindruckender, aber auch dieses Bild begeistert. Die Sonnenstrahlen sind Klasse!
Von der Bearbeitung her, hätte ich den VG vielleicht nicht ganz so stark aufgehellt, bin mir aber nicht sicher. An einigen Stellen macht es auf mich einen leicht überschärften Eindruck, bin mir aber wiederum nicht sicher. Aber wo ich so genau am Details betrachten bin (20cm vor dem 42"er) fallen mir so einige Sensorflecken auf. Welche Blende hattest du gewählt, ganz zu?

Schnappschuss
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Beitrag von Schnappschuss »

Hallo,

in meinen Augen ist das Bild definitiv museumswürdig. Die Bearbeitung empfinde ich nicht als zu heftig. :super:
Gruß
Hans

Avatar by Hajamali

klaus p
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Beitrag von klaus p »

Vielen Dank für Eure Anmekungen und Kommentare.

Im Moment bin ich etwas angehängt, aber in ca. 2 Wochen werde ich mich nochmals in dieses HDR vertiefen. Mal sehen, zu welchem Ergebnis ich dann komme. :super:
Gruss
Klaus


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4Horsemen
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Beitrag von 4Horsemen »

Dann bin ich mal ehrlich...scheinbar empfindet niemand wie ich oder es traut sich keiner.

Ich kenne Bilder vom gleichen Standort, die durch einen besseren Standpunkt 8nur wenige Meter weiter links oder rechts) deutlich interessanter wirken. Der überspannende Felsen ist mir so zu dominant und das Bild würde durch Diagonalen aufgepeppelt. Meines Wissens kann man die hintergründige Felswand auch mit in Szene setzen. Alles ein Kann...nix ein Muss!

Zur Bearbeitung:
Da ist der DRI-Gaul mit dem Fotografen durchgegangen ;)
Der Himmel verliert seine natürliche Farbe und ist so heftig abgedunkelt, dass es an der Oberkante des Felsens zu deutlichen Halos (helle Übergänge) kommt. Sehe ich das echt alleine? Das Orange hat beim Tonemapping ebenso gelitten. Es reicht IMO nicht ein üppiges, dunkles Orange zu erzeugen und eine Sonne mit eventueller Kontour zu erreichen - es sollte bei einem gewissen Grad Natürlichkeit bleiben.

Auch die Felsen im Vordergrund sind dem Tonemapping zum Opfer gefallen. Es entsteht für mich der Eindruck, dass irgendwie alles Zeichnung haben muss und deshalb alles gleich hell bearbeitet wurde. Es gehen zu viele Hell/Dunkel Unterschiede flöten und das Bild wirkt frontal glatt...keine Tiefe mehr im Bild...schade.

Vor einiger Zeit wurde man hier für sichtliche DRIs noch gesteinigt. Ich bin auch stetig am Üben und habe meine Gewohnheiten dank ehrlicher Kommentare umgestellt und erziele heute für mich stimmigere Ergebnisse. Warum Peters Bild so heftig bejubelt wird ist mir deshalb ein Rätsel. Nicht falsch verstehen: Die Bildidee hat sicher großes Potential, das Bild mit einer so heftigen Bearbeitung "retten" zu wollen, halte ich für unnötig.

Ich bin inzwischen von s.g. DRI-Tools wie Photomatix weg. Das ist vor einigen Wochen von meiner Festplatte geflogen und ich arbeite wieder mit Ebenen in PS. Ein ganz nettes Tutorial gibt es hier.

Wie schreibt Ihr immer so schick?....just my 2 cents ;)

LG,TOTO
Egal wie traurig Du bist, im Kühlschrank brennt immer ein Licht für Dich!

stl
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Beitrag von stl »

Schade, dass das Bild verschwunden ist...
4Horsemen hat geschrieben:Ich kenne Bilder vom gleichen Standort, die durch einen besseren Standpunkt 8nur wenige Meter weiter links oder rechts) deutlich interessanter wirken. Der überspannende Felsen ist mir so zu dominant und das Bild würde durch Diagonalen aufgepeppelt. Meines Wissens kann man die hintergründige Felswand auch mit in Szene setzen.
Ich kann jetzt aus eigener Erfahrung sagen, dass sich dieser Standpunkt nicht frei wählen lässt. Als wir jetzt da waren, sind wir um 4:40 aufgestanden und als wir nachts bei knapp über 0°C auf dem Parkplatz ankamen standen da schon zehn Autos. Am Ort des Geschehens bot sich dann ein noch schockierendes Bild, da dann 20 Fotografen in zwei Gruppen mit verschränkten Stativen auf Tuchfühlung in zwei Gruppen zum Rudelknipsen dastanden und das extrem nah am Motiv dran. Andere Linsen als 14-24 bzw 16-35 hat man dann auch kaum gesehen. Ich mit meinen mageren 18mm Anfangsbrennweite hatte dann echte Probleme einen Ausschnitt ohne Körperteile oder Stativbeine hinzubekommen.

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