Ich hab da mal ne Frage...
Am Samstag kleines Fotoshooting gemacht, viel im Garten im Schatten. Rasch Bilder bearbeitet, ICC-Profil vom Ausbelichter runtergeladen und vor dem Absetzen der Bestellung noch schnell den Softproof in LR angeschaut.
Ich denke mal "die Warnung des Monitorfarbumfanges" kann man getrost ignorieren und darf positiv denken, dass Tonwertabrisse in diesem Bereich im Ausdruck nicht erscheinen?
Die "Warnung des Zielfarbumfanges" hat mir jedoch deutlich mehr Sorgen bereitet, da ich denke, dass diese ja tendenziell in gut aussehenden Bereichen am Monitor zu Tonwertabrissen auf Papier führen könnte?
Priorität hatte ich übrigens auf Perzeptiv gestellt. Alle meine Versuche Sättigung, Dynamik oder Kontrast zurückzunehmen änderten allerdings nicht viel an den markierten Bereichen.
Nun habe ich gestern die DIN A4 Ausdrucke abgeholt und musste feststellen, dass die Warnungen in roten und blauen Bereichen keine für mich sichtbaren negativen Konsequenzen hatten. Allerdings in grünen und vor allem in gelben Bereichen sehe ich teils unschöne Stufen.
Was kann ich beim nächsten Mal besser machen?
Lightroom Softproof-Warnungen
Moderator: pilfi
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alexis_sorbas
- Beiträge: 5272
- Registriert: Fr Jun 10, 2005 13:37
Moin,
bissken dünne... welcher Arbeitsfarbraum...
Bilder als JPEG zum Dienstleister geschickt?
Welcher Dienstleister mit was gedruckt/belichtet?
Wirklich "aktuelles"/"gutes" Profil vom Dienstleister?
Da ich aber nicht mit Lightroom arbeite, kann ich da eigentlich nix zu sagen...
Ich nehme C1 und CS5, und der Druckdienstleister bin ich selbst...
bissken dünne... welcher Arbeitsfarbraum...
Bilder als JPEG zum Dienstleister geschickt?
Welcher Dienstleister mit was gedruckt/belichtet?
Wirklich "aktuelles"/"gutes" Profil vom Dienstleister?
Da ich aber nicht mit Lightroom arbeite, kann ich da eigentlich nix zu sagen...
Ich nehme C1 und CS5, und der Druckdienstleister bin ich selbst...
mfg
Alexis
Amateure sorgen sich um ihr Equipment
Profis sorgen sich um das Geld
Meister sorgen sich um das Licht
Alexis
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Danke für die Antwort...
Also in der Kamera ist AdobeRGB gewählt, die Anzeige ist mit Spider3 kalibriert und deckt sRGB recht gut ab, dass Ausgabeprofil meines Fotoladens nennt sich "FF Frontier Print sRGB, Fujifilm, Ver 1.0".
Zum Thema Arbeitsfarbraum von Lightroom musste ich dann erst einmal etwas recherchieren und fand in der Hilfe folgende Kommentare:
"Farbeinstellungen oder Farbprofile müssen Sie erst dann auswählen, wenn Sie zur Ausgabe der Fotos bereit sind."
"Sie müssen nicht unbedingt verstehen, wie das interne Farbmanagement in Lightroom funktioniert..."
"Genauer gesagt, verwendet Lightroom eine Tonwertkurve, die der des sRGB-Farbraums ähnlich ist."
Die durch deine Frage ausgelöste Suche meinerseits hat mich dann auf "Softproofing in Lightroom 4" von Julieanne Kost gebracht. Sehr eloquente Frau, die gleich zwei unterschiedliche Lösungen für mein Problem beschrieb... Entweder im HSL-Raum H oder S selektiv für die betroffenen Farbbereiche ändern oder aber mit dem Korrekturpinsel lokal Sättigung/Dynamik herabsetzen. Die Ergebnisse sehen, zumindest am Bildschirm, deutlich besser aus als wenn man es der automatischen perzeptiven/relativen Anpassung überlässt.
Also in der Kamera ist AdobeRGB gewählt, die Anzeige ist mit Spider3 kalibriert und deckt sRGB recht gut ab, dass Ausgabeprofil meines Fotoladens nennt sich "FF Frontier Print sRGB, Fujifilm, Ver 1.0".
Zum Thema Arbeitsfarbraum von Lightroom musste ich dann erst einmal etwas recherchieren und fand in der Hilfe folgende Kommentare:
"Farbeinstellungen oder Farbprofile müssen Sie erst dann auswählen, wenn Sie zur Ausgabe der Fotos bereit sind."
"Sie müssen nicht unbedingt verstehen, wie das interne Farbmanagement in Lightroom funktioniert..."
"Genauer gesagt, verwendet Lightroom eine Tonwertkurve, die der des sRGB-Farbraums ähnlich ist."
Die durch deine Frage ausgelöste Suche meinerseits hat mich dann auf "Softproofing in Lightroom 4" von Julieanne Kost gebracht. Sehr eloquente Frau, die gleich zwei unterschiedliche Lösungen für mein Problem beschrieb... Entweder im HSL-Raum H oder S selektiv für die betroffenen Farbbereiche ändern oder aber mit dem Korrekturpinsel lokal Sättigung/Dynamik herabsetzen. Die Ergebnisse sehen, zumindest am Bildschirm, deutlich besser aus als wenn man es der automatischen perzeptiven/relativen Anpassung überlässt.