Die evtl.(intelligentere) Alternative zum teuren Photoviewer

Kamera-Zubehör, Fotografie-Techniken, Tipps,...

Moderator: pilfi

CEHorst
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Beitrag von CEHorst »

Ich hab mir letzten Sommer ein Samsung NC10 geholt. Die restbestände sind mittlerweile unter 200 € zu bekommen. Für unterwegs hab ich mir Picasa drauf installiert.

Gruß
Horst
Eine Null an der falschen Stelle kann deine Probleme vervielfachen!

StefanM

Beitrag von StefanM »

Für mich sind das zwei nicht vergleichbare Teile. Der Imagetank ist mind. 3/4 kleiner als ein Netbook und im Austausch mit einer 2. Karte kann der in der Jackentasche die Speicherkarte leer saugen. Ein Netbook muß man ja auch noch irgendwie aufklappen, zudem ist nicht in jedem Rucksack (bei jeder Gelegenheit) Platz dafür.

Da ich ein flottes 17'' NB hab, würde mir so ein verkrüppeltes Netbook rein gar nicht zusagen. Auch für 200,- nicht. Die Dinger.

In Deinem Fall bist Du halt einfach nicht der Imagetank-Typ, das dann aber als angeblich intelligentere Tatsache raus zu stellen find ich ziemlich blöd. Nuja, jeder wie er will.

verbraucher
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Beitrag von verbraucher »

alexis_sorbas hat geschrieben:
lottgen hat geschrieben:Dell Vostro 1015 hat ein mattes Display und FW...
Moin,

ein 15" Notebook mit mattem Display und Firewire 400&800 habe ich schon. Das ist mir für einige Zwecke aber oft zu gross und zu schwer.

Ich werde aber ggf. mal das hier probieren:
http://www.hypershop.com/HyperDrive-Album-s/174.htm
Damit kann ich zumindest auf einem "ordentlichen" Display kontrollieren.
Muss ich halt die CF-Karte "umstöpseln"... mal sehen, ob es was taugt... :???:
Eine S-ATA Platte in 2,5" und 120GB habe ich noch "rumliegen"...
Aber der Preis ... und die wenigen Optionen ... :hmm:
Gruß,
O.

lottgen
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Beitrag von lottgen »

Jemde das, was er braucht.
Für Dich (und übrigens auch für mich) ist das Netbook der bessere Imagetank, für andere sind es andere Geräte, der von Dir zitierte User begründet sogar sehr klar, warum er mit Deiner Variante nichts anfangen kann.

Deine Erkenntniss ist übrigens nicht mehr wirklich neu, eine große Netbook-als-Imagetank-Welle ging beim Erscheinen des EEE 1000 H vor über 1,5 Jahren durch die Fotoforen, dieses Netbook war besonders leicht auf 2 GB aufzurüsten (der Tipp ist also auch nicht neu) und bot ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, damals waren es allerdings ca. 400 EUR).

Jan

mmknipser
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Beitrag von mmknipser »

Da ich als eingefleischter Apple-User und leidenschaftlicher Microdoof-Hasser einen Windows-PC nichtmal mit der Zange anfasse, würde ich mich richtig freuen über ein Apple Netbook - für genau diese Zwecke.

Aber leider erfinden die Herren um Jeve Stobs ja lieber schwachsinnige Lifestyle-Produkte wie das iPad. Ohne Anschlüsse, ohne Multitasking usw. Absolut untauglich zum speichern von Daten, nur zum Herzeigen zu gebrauchen.

Und da selbst die richtigen MacBooks nicht mal mehr einen auswechselbaren Akku spendiert bekommen, sehe ich leider in Sachen brauchbares Apple Netbook für Fotografen schwarz ...

Sobald es aber eine Netbook von einem anderen Anbieter gibt, auf dem sich problemlos (!!!!) Mac OS betreiben lässt, kaufe ich es.

Ich weiß, dass es Hacks gibt für den EEEPc usw., aber die laufen meines Wissens alle nicht stabil bzw. wichtige Dinge wie USB/Wlan usw. werden nicht unterstützt wegen fehlender Treiber.

So lange das so ist, bleibe ich meinem Colorspace und dem Hyperdrive treu.

Gruß

Mario

verbraucher
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Beitrag von verbraucher »

lottgen hat geschrieben:Jemde das, was er braucht.
Für Dich (und übrigens auch für mich) ist das Netbook der bessere Imagetank, für andere sind es andere Geräte, der von Dir zitierte User begründet sogar sehr klar, warum er mit Deiner Variante nichts anfangen kann.

Deine Erkenntniss ist übrigens nicht mehr wirklich neu, eine große Netbook-als-Imagetank-Welle ging beim Erscheinen des EEE 1000 H vor über 1,5 Jahren durch die Fotoforen, dieses Netbook war besonders leicht auf 2 GB aufzurüsten (der Tipp ist also auch nicht neu) und bot ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, damals waren es allerdings ca. 400 EUR).

Jan
Stimmt.

Auf News-Charakter wollte ich allerdings auch nicht pochen. Aber alle die, die vor 1,5 Jahren noch nicht auf dem Status waren (so wie ich, knipse erst seit kurzem) und vielleicht jetzt unter dem Stichwort "Photoviewer" ein paar spezielle Anregungen brauchen könnten (die ich nämlich hier nicht gefunden habe), sind angesprochen. Eben ganz nach dem Sinn eines Forums (wenn jedes Thema einmal abgehakt würde, wären die Foren recht dünn).

Außerdem bin ich urplötzlich in einen pathologischen Mitteilungszwang geraten, bedingt durch die Freude an der richtigen Entscheidung. Ein typisches Krankheitsbild ... :bgrin:
Gruß,
O.

verbraucher
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Beitrag von verbraucher »

StefanM hat geschrieben:In Deinem Fall bist Du halt einfach nicht der Imagetank-Typ, das dann aber als angeblich intelligentere Tatsache raus zu stellen find ich ziemlich blöd. Nuja, jeder wie er will.
Nun, ich habe ja ganz klar die ausgenommen, die auf kompakte Maße und geringes Gewicht nicht verzichten können. Aber jemand, der mit einem Womo unterwegs ist oder seine Bilder entspannt Abends im Hotel sichert (weil er nur eine kleine SD-Karte o.ä. hat :roll: ), also so ein fummeliges, eindimensionales Ding eigentlich nicht braucht, wäre wirklich blöd (oder unwissend), sich die teuren Photoviewer als allein seeligmachende Bilder-Saver anzuschaffen. Zu doppelten Kosten bei weniger Funktionen.

Zumal ein erster Check der Bilder auf einem größeren Display ja nun wirklich sinnvoller ist. Wenn man es ernst meint. Ich habe mich schon dabei ertappt, wie ich am nächsten Tag noch mal 20 KM zum Motiv gefahren bin, um es einfach besser zu shooten. Auf so einem lütten Bildschirm hätte ich meine Fehler nicht erkannt.
Gruß,
O.

donholg
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Beitrag von donholg »

Für Treckingfreunde dürfte selbst ein Netbook zu sperrig sein.
Inzwischen kosten Speicherkarten aber so wenig, dass sie etwa so viel kosten wie ein Imagetank, noch kleiner sind und keinen Akku brauchen.
Wer also ein Platz-, Gewichts- oder Strombeschaffungsproblem hat, sollte sich eher ein paar zusätzliche Karten kaufen.

lottgen
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Beitrag von lottgen »

Viel Freude mit dem neuen Spielzeug, ich kann Deinen Mitteilungszwang gut verstehen und manche Tipps sind für manche immer wieder neu.

Ich bin der Entweder-Oder-Typ, entweder reichen mir meine SD-Karten oder ich will nicht nur speichern, sondern auch mehr mit den Bildern machen (idealer Weise direkt Verschlagworten, dafür reicht die Rechenleistung eines Netbooks sicher. Ehrlich gesagt, ist das Netbook bislang aber wenig genutzt worden, weil mir in den letzten großen Urlauben die Abende als Teil des Urlaubs wichtiger waren als die Nachbearbeitung - Nachteil: Ich habe noch keine Bilder von einem tollen Seychellenurlaub zeigen können.

Beste Grüße
Jan

verbraucher
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Beitrag von verbraucher »

donholg hat geschrieben:Für Treckingfreunde dürfte selbst ein Netbook zu sperrig sein.
Inzwischen kosten Speicherkarten aber so wenig, dass sie etwa so viel kosten wie ein Imagetank, noch kleiner sind und keinen Akku brauchen.
Wer also ein Platz-, Gewichts- oder Strombeschaffungsproblem hat, sollte sich eher ein paar zusätzliche Karten kaufen.
Exakt.

Habe inzwischen immer dabei: 4 x 8 GB und 3 x 16 GB. Damit komme ich, was Speicher angeht, mehr als gut zurecht. Ich bin auch nicht so ein Massen-Produzierer. Pro ausgewähltem Motiv habe ich höchstens 5 Alternativen im Kasten. Den "Lenovo-Viewer" habe ich hauptsächlich zur besseren Bildbeurteilung für unterwegs.

Für den anstehenden Urlaub werde ich noch einen Mini-Postkartendrucker anschaffen. Aus Jux. So kann ich Abends im Bus kurz das Bild bearbeiten und ausdrucken und schon habe ich ganz persönliche Postkarten (die ich vermutlich nie verschicke, da ich ein schlimmer Postkarten-Schreibmuffel bin :oops: ).

Das alles geht aber viel besser mit meiner Lösung als mit einem konventionellen Photoviewer.

Gruß,
O.
Gruß,
O.

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