Grau und Grauverlaufsfilter sind zwei völlig verschiedene paar Schuhe.
Das was Du meinst, ist durch eine lange Belichtungszeit zu erreichen. Ein Graufilter kann Dir dabei helfen, eine lange Bel. Zeit zu erreichen. Nötig ist dazu auf jeden Fall ein Stativ. Wenn Du aber eh ein Stativ dabei hast, kannst Du auch eine größere Anzahl Bilder schießen (10-30 oder mehr, jpg reicht für diesen Zweck absolut aus) und kombinierst die Bilder mit Hilfe von
Stefan Stoskes genialem "Bildvermittlungstool" -er bietet es als Noise Remove-Tool an.
Dazu hier ein Beispiel
Das erste Bild ist eins aus der 20er Serie, das zweite das Resultat. Der Effekt kommt nicht so massiv rüber, ist aber dennoch zu erkennen, vor allem dort, wo das Wasser runterplätschert.
Mit einem Grauverlaufsfilter dunkelt man bereits bei der Aufnahme geziehlt Bereiche auf, die im Vergleich zum restlichen Bild zu hell sind. Der Vorteil gegenüber der EBV-Variante ist der, dass der gezielt abgedunkelte Bereich für den Sensor/Film immernoch korrekt belichtet ist und als Gesamtbild noch für die komplette EBV zur Verfügung steht, also weder beim Aufhellen noch beim Abdunkeln zum Ausfressen oder Rauschen oder Zulaufen neigt.
jan.