Traumhaft, Hanky
Vor allem die #1 und die #4 finde ich extremst schick. Tolles Licht
Gruß
Jürgen
am Canal du Midi
Moderator: orlando
dieses Licht hatte ich leider nicht immer ... muss ein Traum sein, jetzt im Herbstlicht dort zu fotografieren, wenn tiefstehendes weiches Licht auf buntes Laub trifft.
Am Südrand von Béziers, kurz nach Bahnhof und dem Quai de Port Neuf wird der Canal du Midi per Schleuse auf eine Höhe von 6,19 m gehoben und kreuzt dann den Fluss Orb auf einer 1858 in Betrieb genommenen Brücke.
#07
Brücke über den Orb
#08
Seitenansicht der Brücke
#09
Blick auf Béziers, links die Cathédrale Saint-Nazaire de Béziers
Am Südrand von Béziers, kurz nach Bahnhof und dem Quai de Port Neuf wird der Canal du Midi per Schleuse auf eine Höhe von 6,19 m gehoben und kreuzt dann den Fluss Orb auf einer 1858 in Betrieb genommenen Brücke.
#07
Brücke über den Orb
#08
Seitenansicht der Brücke
#09
Blick auf Béziers, links die Cathédrale Saint-Nazaire de Béziers
...das kann ich mir sehr gut vorstellen.Hanky hat geschrieben:dieses Licht hatte ich leider nicht immer ... muss ein Traum sein, jetzt im Herbstlicht dort zu fotografieren, wenn tiefstehendes weiches Licht auf buntes Laub trifft.
Die Brücke 08 finde ich sehr schick
Gruß
Jürgen
Ohne Leidenschaft gibt es keine Genialität.
nach der Brücke geht es ruhig und breit weiter Richtung Schleusentreppe von Fonserannes. An Sonntagen ein beliebtes Ausflugsziel, wird auch vom Stadtbähnchen angefahren, Rummel ohne Ende. An Wochentagen im September ganz ok. Die Schleusung einer Schiffsgruppe beträgt abwärts etwa 30 und aufwärts etwa 45 Minuten. Hört sich lange an, die Zeit vergeht dort aber für die Besatzungen wie im Flug, einfahren, anleinen, einfahren, losleinen, ausfahren usw. .... Beim Abwärtsschleusen werden die Schiffsgruppen zusammen mit einer einzigen Kammerfüllung nach unten bewegt. Beim Aufwärtsschleusen wird für jede Stufe eine Kammerfüllung verbraucht.
#10
Canal Richtung Fonserannes, mal ohne Platanenallee
#11
Aufwärtsschleusung mit 3 Booten
#12
bei drei Booten gleichzeitig in einer Schleusenkammer herrscht schon mal leichte Nervosität und Gedränge, vor allem bei den 'geübten Urlaubsschiffsführern'
#10
Canal Richtung Fonserannes, mal ohne Platanenallee
#11
Aufwärtsschleusung mit 3 Booten
#12
bei drei Booten gleichzeitig in einer Schleusenkammer herrscht schon mal leichte Nervosität und Gedränge, vor allem bei den 'geübten Urlaubsschiffsführern'
gut, in bzw. vor Fonserannes ist immer Stau und Rabatz, da muss man als Binnenskipper aber einmal durch. Danach kommt kanalaufwärts Richtung Carcassonne auf 50km keine Schleuse mehr, nur noch Entspannung pur.
Bestaunenswert sind die Bootsmannschaften, Menschen wie du und ich, die nur mal im Urlaub Bootle fahren möchten. Der Bootsführer, von seiner Besatzung gerne Skipper genannt und durch gewichtiges Auftreten und Kapitänsmützlein meist bestens erkennbar, steht oder sitzt meist lässig mit einem Glas Rotwein am Steuerrad und grüßt entgegenkommende Kollegen mit einer seemännisch anmutenden Nonchalance. Überholende Radler werden vom der Skipper, meist ausgestattet mit einer Seemannsfresse wie geschnitzt, gerne etwas herablassend durch kaum merkliches Nicken des Kopfes gegrüßt. Die niederen Chargen tafeln der Hierarchie entsprechend etwas abgesetzt dahinter und unterstützen ihren Kapitän durch bewundernde Blicke und aufmunternde Worte. In Fonserannes kommt dann richtig Leben in die Bude, der Skipper bellt hektisch trockene Kommandos und bringt die gerne etwas zur Adipositas neigende Besatzung mal richtig auf Trab. Rauf aufs Vorschiff und raus an Land zum an-/losleinen. Dem etwas unerfahrenen Skipper steht dabei meist der nackte Angstschweiß auf der Stirn, denn sein Boot kann zwar mächtig gut beschleunigen aber mit dem Bremsen ist das bei Booten halt so eine Sache. Und wollen alle drei Boote gleichzeitig in eine Schleusenkammer, ist man über jeden Fender froh.
Bestaunenswert sind die Bootsmannschaften, Menschen wie du und ich, die nur mal im Urlaub Bootle fahren möchten. Der Bootsführer, von seiner Besatzung gerne Skipper genannt und durch gewichtiges Auftreten und Kapitänsmützlein meist bestens erkennbar, steht oder sitzt meist lässig mit einem Glas Rotwein am Steuerrad und grüßt entgegenkommende Kollegen mit einer seemännisch anmutenden Nonchalance. Überholende Radler werden vom der Skipper, meist ausgestattet mit einer Seemannsfresse wie geschnitzt, gerne etwas herablassend durch kaum merkliches Nicken des Kopfes gegrüßt. Die niederen Chargen tafeln der Hierarchie entsprechend etwas abgesetzt dahinter und unterstützen ihren Kapitän durch bewundernde Blicke und aufmunternde Worte. In Fonserannes kommt dann richtig Leben in die Bude, der Skipper bellt hektisch trockene Kommandos und bringt die gerne etwas zur Adipositas neigende Besatzung mal richtig auf Trab. Rauf aufs Vorschiff und raus an Land zum an-/losleinen. Dem etwas unerfahrenen Skipper steht dabei meist der nackte Angstschweiß auf der Stirn, denn sein Boot kann zwar mächtig gut beschleunigen aber mit dem Bremsen ist das bei Booten halt so eine Sache. Und wollen alle drei Boote gleichzeitig in eine Schleusenkammer, ist man über jeden Fender froh.
Öhm, Du siehst das glaub ich etwas negativ vorbelastet. Man sollte an alles im Leben positiv heran treten und es dementsprechend einer intensive-kulinarischen Reisevorbereitung zuschreiben, denn der biologisch abbaubare, petrochemiekalisch neutrale Schwimmreifen entspricht bis auf die vermutlich nicht demeter-veganen Füllmaterialquellen voll dem Zeitgeist und erlaubt ein ökologisch gutes GewissenHanky hat geschrieben:die gerne etwas zur Adipositas neigende Besatzung mal richtig auf Trab.