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Verfasst: Do Okt 04, 2018 11:22
von klaus p
Absolut tolle Bildserie und eine sehr schöne Bildbearbeitung. :super: :super:

.... und wieder wird die"to-do" Liste länger :arrgw:
.... und das Portemonaie zieht nicht mit :cry:

Verfasst: Do Okt 04, 2018 19:11
von UweL
Das Sparschwein ist in der Tat nun geplündert. Es gibt ein paar Sachen, die da doch recht teuer sind. Mietwagen beispielsweise. Andere Dinge sind ziemlich normal - Essen und Trinken beispielsweise unterscheiden sich nicht vom Westen der Lower 48. Dazu trägt bei, dass es quasi nirgends in Alaska Mehrwertsteuer gibt - und wenn, dann sehr gering. Auch Kanada hat eine geringe Mehrwertsteuer.

Die zwei Tage bei den Brooks Falls gingen auch in's Geld. Aber das Erlebnis war jeden Cent wert. Man kann zwar auch einen Tagesausflug dorthin machen - ich würde es aber nicht empfehlen. Liegt daran, dass ich beinahe aufgrund von Nebel in King Salmon und am Brooks Camp gar nicht hin gekommen wäre.
Von Anchorage aus flieht man erst mit einer kleinen Verkehrsmaschine (war eine Saab 2000 von PenAir) nach King Salmon. Dort steigt man dann in ein Wasserflugzeug (hier eine De Haviland Otter oder Beaver) und fliegt noch mal ca. 25min zum Naknek Lake.
Es sollte morgens um 7:10 Uhr los gehen. Der Flug wurde aber aufgrund des Nebels erst mehrfach verschoben, dann ganz gecancelt. Wir wurden dann auf einen Flug um 10:45 Uhr umgebucht. Angekommen in King Salmon (gegen 12 Uhr) ging es auch erst mal nicht weiter, weil über dem See immer noch Nebel war.
Das hat noch ziemlich lange gedauert, bis es dann weiter ging, und die Leute Maschine für Maschine rüber geflogen wurden. Dort angekommen bekommt man noch die Einweisungen durch die Ranger (Verhalten ggü Bären, was macht man wenn, was lässt man unbedingt...).
Bis ich das erste mal in Richtung Bären losziehen konnte, war es schon nach halb vier Uhr. Und dann kam der erste Bear Jam von einer Dreiviertelstunde noch vor der Brücke direkt am Camp.... die Leute, die nur einen Tagestripp gebucht hatten, hatten noch nicht mal 1,5 Stunden vor Ort, bis sie wieder zurück mussten.
Das ist dann schon recht fies... die Übernachtung ist zwar immer noch kein Schnäppchen, aber es lohnt sich in jeder Hinsicht. Würde ich noch mal hinfahren, würde ich vielleicht sogar zwie Nächte bleiben.

Nun aber noch mal andere Bilder. Von Whitehorse (Yukon) habe ich einen Tagesausflug nach Skagway (Alaska) gemacht. Die folgenden drei Bilder sind in der Nähe des White Pass gemacht.

Bild#25: White Pass #1

Bild#26: White Pass #2

Bild#27: White Pass #3

Verfasst: Fr Okt 05, 2018 20:26
von UweL
Noch mal tierisches.

Dieser Knabe saß in Valdez am Hafenausgang auf einem Schild:

Bild#28: Weißkopfseeadler

Schwertwal in Seward - leider haben die nur Fische an der Obergläche gejagt:

Bild#29: Schwertwal

Steller Sea Lions:

Bild#30: Seelöwen

Verfasst: Fr Okt 05, 2018 20:29
von pilfi
UweL hat geschrieben:Noch mal tierisches.
Stark :super: :super:

Verfasst: So Okt 07, 2018 22:19
von UweL
Hier mal drei aus Dawson City (also wieder mal Kanada). Das erste zeigt Dawson vom Midnight Dome genannten Aussichtspunkt aus. Von oben kommt der Yukon, von links der Klondike River. Man sieht die unterschiedliche Färbung am Zusammenfluss:

Bild#31: Dawson City

An dem Tag war es ganz schön kalt... kurz nach dem Bild kam ein kräftiger Schauer, in dem auch schon etwas Schnee untergemischt war.

Auch das ist hier der Yukon, ebenfalls vom Midnight Dome aus:

Bild#32: Der Yukon

Und hier Goldgräber-Gerät, die Dredge No 4. Kann man besichtigen, habe ich auch getan, und so einiges über den Goldabbau und die Funktionweise gelernt:

Bild#33: Dredge No 4

In Kürze: Eigentlich ist das ein Schwimmbagger. Man hebt eine Kuhle aus, füllt sie mit Wasser, packt dann den Bagger rein. Vorne wird das Geröll rein gefördert, drinnen steckt die Trommel und die Rüttelanlage, um das Gold vom Rest zu trennen. Hinten kommt der Abraum wieder raus. Nach und nach wird die Dredge dann nach vorne gesetzt und baggert sich so den Creek hoch. Muss einen Höllenlärm gemacht haben...

Verfasst: Mo Okt 08, 2018 8:34
von Thomas S.
Stark :super:

Verfasst: Mo Okt 08, 2018 17:44
von donholg
Die drei Raubtiere sind gut getroffen, haben es Dir aber nicht leicht gemacht, einen guten Bildausschnitt hinzubekommen.
Ich glaube bei Orcas stehen Seelöwen auf der Speisekarte. Das wär die Schau gewesen :bgrin:

Verfasst: Mo Okt 08, 2018 17:55
von UweL
donholg hat geschrieben:haben es Dir aber nicht leicht gemacht, einen guten Bildausschnitt hinzubekommen.
da ist wohl eher die Enge an Bord gepaart mit der Menge an Personen das Problem :arrgw: In Valdez war es eine Horde Koreaner, die sich überall durchgedrückt hat. In Seward hatte man "etwas" Probleme, wenn man den Platz wechseln wollte... war ein wenig eng an Bord :hmm:

Verfasst: Mo Okt 08, 2018 18:20
von UweL
Hier noch mal drei aus dem Yukon Territory.

Kurz hinter Whitehorse auf dem Weg nach Dawson liegt der Fox Lake am Klondike Highway:

Bild#34: Fox Lake mit Trompeterschwänen

Später überquert man dann den Yukon:

Bild#35: Brücke über den Yukon

Das folgende ist dann wieder auf dem Top-of-the-World Highway hinter Dawson:

Bild#36: Guter Schotter

Verfasst: Mo Okt 08, 2018 18:46
von FM2-User
beim letzten Schotterbild hätte ich zwar spontan rechts zum Quadrat weggeschnitten, aber durch den Schatten der einzelnen, sicher nicht kleinen Wolke, bekommt's extra Tiefe :super: