Das erste mal Pferde seit dem Lockdown

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Moderator: orlando

donholg
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Re: Das erste mal Pferde seit dem Lockdown

Beitrag von donholg »

Die beiden letzten sind vom Gesamtaufbau etwas ruhiger und gefallen mir fotografisch besser.
Vom Sport an sich habe ich null Plan, aber fotografisch wirken die Bilder runder.
Bei den Sprungfotos ist mir der Hintergrund mit den Zäunen zu wuselig, wobei das 2. wirklich eine tolle Dynamik hat.
Bei einem Turnier ist sicher die Werbung und das ganze Nummerngedöns wichtig und Du musst das Beste aus dem Gelände machen.
Wenn ich Reiterin wäre und wollte ein paar schöne Fotos, würde ich ein Hindernis fotogafisch vernünftig in Szene setzen und Dich engagieren.
"Macht der Himmel Dir die Arbeit schwer, versuchs mit dem Verlaufsfilter."

FM2-User
Sollte mal wieder fotografieren...
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Re: Das erste mal Pferde seit dem Lockdown

Beitrag von FM2-User »

ich hab mit Pferden wenig am Hut und noch weniger Ahnung beim Ablichten,
aber die Nr 2 wär meins, auch wenn ich hier ausnahmsweise den HG noch nachträglich weiter in die Unschärfe gezogen hätte.
------------------
Gruss - Torsten


ich befürchte, ich bin wach


(gesehen auf einer Postkarte von bruederbach.de)

Achim_65

Re: Das erste mal Pferde seit dem Lockdown

Beitrag von Achim_65 »

Hallo Holger,

vielen Dank für Deine freundlichen Worte!! :-)

Das Problem bei den Turnieren ist, dass man sich nicht überall hinstellen kann. Das kommt nämlich gar nicht gut, wenn der Fotograf schuld ist an einem Fehler, weil er an der falschen Stelle stand. Wobei die Springreiter/innen da etwas entspannter sind als die Dressurreiter/innen. Bei der Dressur kann manchmal schon die pure Anwesenheit des Fotografen stören. ;-)

Beim Springen darf ich zwar auf den Platz, versuche das aber auch weitestgehend zu vermeiden. Oftmals ist es dann so, dass man die Parcoursbauer verflucht, weil man entweder in die Sonne fotografieren muss oder aber andere Probleme hat, einen Standort zu finden, von dem man zwei bis max. drei schöne Sprünge hat. Vorgestern hatte ich z.B. das Problem, dass ich nur einen Oxer hatte und zwei Steilsprünge. Ich habe am liebsten zwei Oxer, einen leicht frontal (also minimal von der Seite, damit man trotzdem das ganze Pferd sieht) und einen seitlich.

Bei der Dressur stelle ich mich entweder zu den Richtern oder zu Zuschauern, damit ich nicht isoliert irgendwo stehe und als Störung wahrgenommen werde. Das sorgt dann dafür, dass man nicht immer die optimale Position hat für die Dressur. Gestern musste ich bei der Dressur auch zwischen zwei Teilnehmern meinen Standort ändern, weil ich sonst den starken Trab und die fliegenden Wechsel nur von hinten hätte fotografieren können. Irgendwann kaufe ich mir mal ein Aufgabenbuch, dann kann ich vorher schon sehen, was die da reiten...aber eigentlich mache ich Dressur nicht so gerne und drücke mich davor, wenn es irgendwie geht... ;-)

Viele Grüße,
Achim

Achim_65

Re: Das erste mal Pferde seit dem Lockdown

Beitrag von Achim_65 »

FM2-User hat geschrieben: Mo Jul 27, 2020 11:02 ich hab mit Pferden wenig am Hut und noch weniger Ahnung beim Ablichten,
aber die Nr 2 wär meins, auch wenn ich hier ausnahmsweise den HG noch nachträglich weiter in die Unschärfe gezogen hätte.
Jaaaaa...noch einen Tick mehr Hintergrundunschärfe würde der Nr. 2 sicher nicht schaden. ;-)

pilfi
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Re: Das erste mal Pferde seit dem Lockdown

Beitrag von pilfi »

Der Pferdesport ist ja jetzt nicht unbedingt mein Ding, aber die Bilder finde ich sehr gelungen. Mir hat es auch das zweite besonders angetan, weil ich da auch den Blick der Reiterin sehr gut sehen kann, wie sich sich auf das nächste Hinderniss vorbeiereitet!?

Ich persönlich finde aber auch die HG Unschärfe völlig ok. Da ist mit dem F4 (und das ist ja schon bei Offenblende) nicht mehr drin. Finds aber trotzdem schön freigestellt :super:

Ohne Leidenschaft gibt es keine Genialität.

Achim_65

Re: Das erste mal Pferde seit dem Lockdown

Beitrag von Achim_65 »

pilfi hat geschrieben: Mo Jul 27, 2020 11:23 Der Pferdesport ist ja jetzt nicht unbedingt mein Ding, aber die Bilder finde ich sehr gelungen. Mir hat es auch das zweite besonders angetan, weil ich da auch den Blick der Reiterin sehr gut sehen kann, wie sich sich auf das nächste Hinderniss vorbeiereitet!?

Ich persönlich finde aber auch die HG Unschärfe völlig ok. Da ist mit dem F4 (und das ist ja schon bei Offenblende) nicht mehr drin. Finds aber trotzdem schön freigestellt :super:
Danke!! :-)

Gut erkannt übrigens, sie schaut schon zum nächsten Sprung, um den optimal anzureiten.

Stimmt, das war offen. Ich werde älter und das Sigma 120-300 ist mir langsam zu schwer geworden. Als mein Händler mir dann ein sehr gutes Angebot für das 70-200/4.0 machte, habe ich zugeschlagen. An der D500 ist das Objektiv wirklich sehr gut und dabei auch noch sehr angenehm im Handling. :-)

Und mit dem Sigma nehme ich auch oft Blende 4, weil ich das ganze Pferd scharf haben will, ich verliere also nicht wirklich was.

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