Dane, noch einmal etwas neues
Auf der Suche nach einem relativ kleinem und für meine Zwecke universellem Weitwinkel habe ich immer mehr mit dem 25er Zeiss geliebäugelt. Die Farbwiedergabe gefällt mir sehr gut und was diese Optik besonders auszeichnet, ist, dass ich bisher keinerlei CAs provozieren konnte. Vignettierung ist bei offener Blende ausgeprägt, verschwindet aber im Bereich 5,6-8. Insgesamt für meine Anwendung nicht störend, eher das Gegenteil.
Die Bilder sind alle am Starttag der Ruhr Classics 2013 in der Classic Remise in Düsseldorf entstanden
1/65400sec, f/2, ISO200
1/400sec, f/8, ISO200
1/160sec, f/8, ISO200
Carl Zeiss Distagon T* 25mm 2.0 ZF.2
Moderator: donholg
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Es ist schon recht dicht beim 28er bzgl. der Brennweite. Streng genommen sind es, glaube ich, 25,6mm beim Zeiss. Es ist somit immer noch gut als Reportage WW nutzbar, aber eben auch als WW für Landschaft oder Architektur.
Ich nutze es zusammen mit meinen anderen Zeiss 50/2 MP und 100/2 MP
Das 20er nehme ich nur bei Bedarf mit. Meist mache ich mit dieser Brennweite (20mm) die wenigsten Bilder. Insofern habe ich meine Objektive auch nicht auf dem 20er aufgebaut. Dieses ist einfach ein Bonus.
Das tolle ist, dass ich so eine relativ uniforme Abbildung habe (Farben/Kontrast). Das ist dann auch der merkliche Unterschied zum 28/2...die Zeiss bilden einfach ganz ANDERS ab, als die Nikkore. Nicht besser, nicht schlechter sondern anders. Aber mir gefällt es einfach eindeutig besser. Preislich muss halt jeder selber überlegen, ob es das einem wert ist, oder nicht. Das ist halt auch ein Aspekt, den man nicht unter den Tisch kehren kann.
Über die Verarbeitung muss man, denke ich, nichts mehr schreiben.
Verzeichnung ist da, aber in meinen Augen moderat.
Vignettierung ist ordentlich bei offener Blende, aber man bekommt es durch abblenden gut in den Griff.
Mit sauberen Weissabgleich sind die Farben sehr sauber wiedergegeben,
An den Kanten finden sich keinerlei CAs. Wirklich beeindruckend.
Wenn ich wieder zum fotografieren komme, stelle ich mehr Bilder ein.
Ich nutze es zusammen mit meinen anderen Zeiss 50/2 MP und 100/2 MP
Das 20er nehme ich nur bei Bedarf mit. Meist mache ich mit dieser Brennweite (20mm) die wenigsten Bilder. Insofern habe ich meine Objektive auch nicht auf dem 20er aufgebaut. Dieses ist einfach ein Bonus.
Das tolle ist, dass ich so eine relativ uniforme Abbildung habe (Farben/Kontrast). Das ist dann auch der merkliche Unterschied zum 28/2...die Zeiss bilden einfach ganz ANDERS ab, als die Nikkore. Nicht besser, nicht schlechter sondern anders. Aber mir gefällt es einfach eindeutig besser. Preislich muss halt jeder selber überlegen, ob es das einem wert ist, oder nicht. Das ist halt auch ein Aspekt, den man nicht unter den Tisch kehren kann.
Über die Verarbeitung muss man, denke ich, nichts mehr schreiben.
Verzeichnung ist da, aber in meinen Augen moderat.
Vignettierung ist ordentlich bei offener Blende, aber man bekommt es durch abblenden gut in den Griff.
Mit sauberen Weissabgleich sind die Farben sehr sauber wiedergegeben,
An den Kanten finden sich keinerlei CAs. Wirklich beeindruckend.
Wenn ich wieder zum fotografieren komme, stelle ich mehr Bilder ein.
Das ist mir bei meinem 25/2.8 und dem 50/1.4 auch aufgefallen. Was ich noch nicht probiert habe, sind Bilder mit Bewegung, zum Beispiel spielende Hunde, aufzunehmen. Da bedarf es wohl viel Übung mit dem manuellen Scharfstellen. Ich spiele im Moment mit den Gedanken mir das 135/2.0 für Portäaufnahmen zuzulegen. Alternativ wäre das Nikkor 135DC.dampfbetrieben hat geschrieben:Das tolle ist, dass ich so eine relativ uniforme Abbildung habe (Farben/Kontrast). Das ist dann auch der merkliche Unterschied zum 28/2...die Zeiss bilden einfach ganz ANDERS ab, als die Nikkore. Nicht besser, nicht schlechter sondern anders. Aber mir gefällt es einfach eindeutig besser. Preislich muss halt jeder selber überlegen, ob es das einem wert ist, oder nicht. Das ist halt auch ein Aspekt, den man nicht unter den Tisch kehren kann.
Lieben Gruß aus Duisburg
Ulrich
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Also...wie alle Zeisslinge die ich habe, vignettiert auch dieses bei offener Blende. Die Originalaufnahme hat weit weniger dunkle Ecken.
Insgesamt wird aber die Vignettierung bereits optisch dadurch begünstigt, dass alle 4 Ecken dunkle Elemente aufweisen (dunkle Wolken oben und dunkle Steine unten) während das Bildzentrum bzw. dessen Motiv heller ist. Damit noch nicht genug ist eine recht deutliche S-Kurve in der Bearbeitung, die dann zu dieser Abdunklung führt (sieht man auch am Himmel). Es ist aber keine Vignette als Arbeitsschritt explizit eingebaut. Es ist die S-Kurve, die mir die Tiefen so weit runterzieht.
Bei dem Bild mit der Kette übrigens das gleiche Spiel.
Mir hat die starke Abdunklung gefallen, deshalb habe ich es so gelassen. Hätte natürlich noch mit einer hellen Vignette dagegen halten können.
Insgesamt wird aber die Vignettierung bereits optisch dadurch begünstigt, dass alle 4 Ecken dunkle Elemente aufweisen (dunkle Wolken oben und dunkle Steine unten) während das Bildzentrum bzw. dessen Motiv heller ist. Damit noch nicht genug ist eine recht deutliche S-Kurve in der Bearbeitung, die dann zu dieser Abdunklung führt (sieht man auch am Himmel). Es ist aber keine Vignette als Arbeitsschritt explizit eingebaut. Es ist die S-Kurve, die mir die Tiefen so weit runterzieht.
Bei dem Bild mit der Kette übrigens das gleiche Spiel.
Mir hat die starke Abdunklung gefallen, deshalb habe ich es so gelassen. Hätte natürlich noch mit einer hellen Vignette dagegen halten können.