Stativsuche + kopf

Fragen zum Equipment für exakten Bildaufbau, unverwackelte Fotos und perfekte Panoramen

Moderator: pilfi

TUFoto12
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Beitrag von TUFoto12 »

So, danke an alle. Habe nun das Feisol CT-3442 und den Markins Q20 gekauft.
Grund waren das geringe Packmass und geringe Gewicht. Der BH-55 ist einfach zu schwer für mich.
Sollte ich aber später doch einmal finden dass es zu wenig stabil ist kann ich den Kopf super weiterverwenden und brauche "nur" mehr ein anderes Stativ. Kann das Feisol aber top als Reisestativ verwenden. Aber ich denke es wird mir derweilen einmal super reichen. ;-)

einzig was mir am b-55 mehr getaugt hat (hatte denmal für ein wochenende) dass mit nur einer halben Umdrehung der Friktion die Kamera von Bombenfest bist spielend leicht ging.
Und wenn mam die Hauptfriktion auf die linke Seite gibt, man dann besser arbeiten kann. Meiner Meineung macht der Hauptfriketionsdrehregler nur links sinn (rechte Hand gehört an die Kamera) aber dann steht zum einen der Panorama Knopf wo komisch zu einem her und zum anderen ist dann zum Kippen ins Hochformat das ganze sehr eng. Ohne L-Schiene ein Schmarrn, weil die Einkerbung ungünstig gewählt ist finde ich.

glg. und nochmals Danke für die Hilfe.

coolpics
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Beitrag von coolpics »

ISK hat geschrieben: Da liegen mittlerweile aber Welten zwischen.

Klar ist ein Gitzo noch mal etwas besser, aber auch der Preis für ein vergleichbares Gitzo ist in etwa doppelt so hoch wie bei dem empfohlenen Velbon.

Muss halt jeder selber entscheiden, wie viel er investieren will.

Ingo
Kann sehr gut sein, dass Velbon heute deutlich bessere Produkte vertreibt und ich hab ja gesagt, die Gitzos aus Carbon liegen preislich gesehen weit abseits. Ob der hohe Preis (der wohl niemanden freut) im Vergleich zu günstigeren Fabrikaten wirklich gerechtfertigt ist - keine Ahnung, dafür fehlen mir die Vergleiche. Für mich sind es eher Langzeitinvestitionen und aus der Sicht ist auch der hohe Preis akzeptabel.

Bei meinem Velbon war es übrigens die Handhabung der Beinklemmen, die völlig schlecht war. Bei Wind stelle ich meinen Fuß in eine Schlinge und belaste das Stativ damit zusätzlich (Tasche dranhängen wackelt mir zu sehr bei Wind). Dass es dabei auch gröber wird als verträglich ist sonnenklar, aber jedenfalls war das Velbon irgendwann so verbogen und verzogen, dass sich rein gar nichts mehr ausziehen ließ, weil die Klemmen tatsächlich nur noch geklemmt haben. Die Gitzos haben diese Behandlung bisher klaglos überstanden und deswegen habe ich auch nicht ernsthaft über andere Fabrikate nachgedacht oder sie ausprobiert.

Hat jemand eigentlich praktische Vergleiche zwischen den hier beschriebenen Kugelköpfen und denen von Arca Swiss?

Gruß
Uwe

zyx_999
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Beitrag von zyx_999 »

Bei der Anschaffung von Stativ + Kopf sollte man aber auch neben den hier schon diskutierten Punkten nicht außer acht lassen wie oft man es dann auch letztendlich nutzen wird. Meines steht (bzw. liegt) nämlich an 364 Tagen im Jahr unbenutzt rum. Bei einem Gitzo täte mir das (tote Kapital) da schon mehr weh.

coolpics
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Beitrag von coolpics »

... stimmt natürlich, zum einfach nur Daliegen sind sie zu schade und man kann mit dem Geld auf andere Art mehr Spaß haben.

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