Berlebach - und sonst?

nikontina · Beitrag von **nikontina** » Fr Jul 20, 2012 20:14

@verbraucher
noch ein wichtiger hinweis, weil du nach geostativen gefragt hast:
die uni-fotostative haben nicht die spitzen edelstahlzapfen wie die uni-astrostative
mit den man deutlich tiefer in den boden kommt, aber das wechseln auf kunststoff ist hier deutlich umständlicher.

gruss tina

verbraucher · Beitrag von **verbraucher** » Sa Jul 21, 2012 22:09

nikontina hat geschrieben:@verbraucher
noch ein wichtiger hinweis, weil du nach geostativen gefragt hast:
die uni-fotostative haben nicht die spitzen edelstahlzapfen wie die uni-astrostative
mit den man deutlich tiefer in den boden kommt, aber das wechseln auf kunststoff ist hier deutlich umständlicher.

Auf diesem Bild sieht es ja so aus, als ob man durch hochdrehen des Kunststofffußes einen Metall-Zapfen (Spike) hervorzaubern kann. Diese Lösung kenne ich auch von anderen Herstellern und finde sie gar nicht schlecht. Ob man noch zusätzliche Spikes braucht, wie hier beworben, weiß ich nicht.

@ all: Was das Grundsatzthema angeht, scheinen sich eh die Geister zu streiten: Sorgen Spikes durch die Entkopplung vom Boden (bei Hartböden) für weniger Schwingungen? Vielleicht. Aber leitet das Stativ die Schwingungen, die durch Wind und Kamera-Verschluss entstehen, dann nicht schwerer ab? Vielleicht. So ungefähr geht die Diskussion und ich habe keinen Schimmer, was nun besser ist - Gummifüßchen oder Spikes?

Abgesehen davon frage ich mich immer noch, ob ein Stativ v. Leica Geosystems (Profi-Klasse) nicht auch eine geniale Lösung sein kann (die haben übrigens alle Spikes); Montagemöglichkeit eines Kopfes vorausgesetzt: Ab Seite 4.

nikontina · Beitrag von **nikontina** » Sa Jul 21, 2012 22:58

genau! es sind zwei unterschiedliche/ nicht auswechselbare ausführungen. ich habe auch die foto variante (zum hochdrehen - alte runde ausführung mit dorn nach hinten wie hier ). die astro variante ist massiver mehr auflagefläche zum daraufstellen/ in den boden drücken.

verbraucher · Beitrag von **verbraucher** » Sa Jul 21, 2012 23:10

Das heißt, die Hochdreh-Variante ist bei Uni quasi Serienausstattung?

nikontina · Beitrag von **nikontina** » Sa Jul 21, 2012 23:13

wenn du niemanden kennst, der dir günstig ein platte mit genauen abmessungen/ aufnahmen fräsen/ herstellen kann, ist der preisvorteil der geostative nichtig und selbst dann hast du immer noch keine nivellierung - ich kenne die geostative und die uni serie ist massiver/ stabiler einzig die oberfläche ist empfindlicher.

nikontina · Beitrag von **nikontina** » Sa Jul 21, 2012 23:17

zu schnell
ja, die hochdrehvariante ist bei foto standard - die spikes bei astro

verbraucher · Beitrag von **verbraucher** » Sa Jul 21, 2012 23:18

Ich würde auch nur zur Geo-Lösung tendieren, wenn die Stative dort noch stabiler oder schwingungsärmer wären. Ums Geld geht's mir nicht. Und hässlich sind sie eh...

Wenn ich ein Uni nehme, reizt mich ohnehin die mattschwarze Lackierung.

Hanky · Beitrag von **Hanky** » So Jul 22, 2012 7:24

ein Berlebach Uni in Nussbaum schmückt als Accessoire fast jeden Wohnraum

hajamali · Beitrag von **hajamali** » So Jul 22, 2012 9:13

Schöner fotografieren

Die Jungs von Berlebach waren auch auf den Husumer Naturfototagen mit einem Stand, die Sachen sind schon toll. Da kann man die Beine auch mal im Modder versenken ohne das man Angst ums Material haben muß...

verbraucher · Beitrag von **verbraucher** » So Jul 22, 2012 9:45

Ah ja, schön zu sehen, dass die Libelle der Nivellierkugel offensichtlich nicht vom RRS BH55 verdeckt wird. So macht's auch Sinn. Schaut aber knapp aus.