Gutes Stativ aber aus welchem Material und von wem?

Fragen zum Equipment für exakten Bildaufbau, unverwackelte Fotos und perfekte Panoramen

Moderator: pilfi

FM2-User
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Beitrag von FM2-User »

lasse auf mein Feisol auch nix kommen.
Kann es sein, dass erst mit guter Qualität ein Name in der Szene gemacht wird, um dann bei einigermaßen gesicherten Absatzzahlen den Profit zu erhöhen? Bei so manchem Zubehör-Hersteller hatte ich jedenfalls diesen Eindruck. Nachfrage ergab dann: gleicher Name, neuer/anderer Eigentümer ...
Gerade hier ist der perönliche Kontakt im Einzelhandel durch nix zu ersetzen.
------------------
Gruss - Torsten


ich befürchte, ich bin wach


(gesehen auf einer Postkarte von bruederbach.de)

lottgen
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Beitrag von lottgen »

Das Eindrücken hat doch nichts mit den Qualitäten eines Stativs zu tun, das wäre so, als würde man einen reißfesten Faden für schlecht halten, weil er sich auf Druck hin "verbiegt".
Ob einem das Leichtbaustativ evtl. zu empfindlich ist, ist eine andere Frage.
Wurden als Material schon Bohnen genannt ;)?
Jan
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4Horsemen
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Beitrag von 4Horsemen »

Männers...jetzt bleibt doch mal auf dem Boden.

Es mag ja sein, dass auch Feisol stetig die Qualität u.a. durch Materialwechsel steigert. Ich gönne jedem sein toll funkionierendes Stativ...lebenslang. MEIN Feisol fühlte sich ncht gut an, deshalb mein Hinweis. Ich habe es vor etwa 2,5 Jahren gekauft und gleich wieder zurück geschickt.

Und nein....ich bin kein Material- oder Label-Junkie... :P
Ich finde es aber toll, wenn Stativ und Kopf zum System passen.
Egal wie traurig Du bist, im Kühlschrank brennt immer ein Licht für Dich!

Georgie1956
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Beitrag von Georgie1956 »

Bin grad auch auf der Suche nach Erleuchtung :???:
Das Thema Reisestativ ist bei mir abgefrühstückt. Da habe ich was Fluggepäck taugliches. Was ich suche ist was richtig stabiles. Gewicht und Packmaß sind da weniger wichtig, weil Transport im Auto.
Ich hab mich grad in das Berlebach Uni 26C verguckt. :super:
Hammerstabil, nur 1 Auszug, keine Mittelsäule und trotzdem 167cm Höhe. Schwingungen haben keine Chance. Und im Vergleich zu richtig guten Gitzo's u.ä. richtig preiswert.
Ich schlaf noch ne Nacht drüber....

nikontina
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Beitrag von nikontina »

du kannst bei berlebach anrufen und dir das uni in fast jeder länge ordern bzw. mindestestens 10 cm länger und gleich die doppelschellen mitbestellen:

klemmschellen uni

hatte ich nach der letzten diskussion gefunden: für den sehr kleinen geldbeutel aus alu und ohne nivellierung mit 5/8"

bosch baustative


gruss tina
D4+DR-5;D800E+MB-D12;10.5DX;16-35VR;14-24;AF-S24/1.4;AF-S24-70/2.8;PC-E 45;AF-S60;AF-S 85/1.4;105VR/2.8;APO2/135ZF.2;70-200VRII/2.8+TC20EIII;200-500/5.6;300VR/4;400VR/2.8;SB-900;SB-400;R1C1(SU-800+8*SB-R200);AW1;Fieldscope85VR+FSA-L2.

Georgie1956
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Beitrag von Georgie1956 »

Doppelklemmschellen wollte ich ohnehin bestellen. Die 10cm Höhenverlust würden bei mir nix ausmachen, Bin nicht grad ein Riese (Augenhöhe 160cm) ;)
Nur frag ich mich grad noch, ob die Lackierung beim dauernden rein und raus schieben der Elemente vielleicht verkratzt??? (ich wollte schwarz lackiert bestellen....)
Vielleicht hat ja jemand Erfahrung?

Zu den Baustativen.... Da bin ich doch ziemlich skeptisch :arrgw:
Wat nix kost is auch nix???? Warum sind die Dinger so billig?

nikontina
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Beitrag von nikontina »

die farbe hält ist nicht lackiert sondern gebeizt!

und zu den bosch baustativen eben alu aber da kommt ein bis zu 2000 euro selbstnivellierender rotationslaser auf der baustelle drauf - ist kein luxus und leider nur 5/8" aber funktioniert!

gruss tina
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snow_dive
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Beitrag von snow_dive »

nikontina hat geschrieben:die farbe hält ist nicht lackiert sondern gebeizt!

und zu den bosch baustativen eben alu aber da kommt ein bis zu 2000 euro selbstnivellierender rotationslaser auf der baustelle drauf - ist kein luxus und leider nur 5/8" aber funktioniert!

gruss tina
Nur ein Laser ist keine Kamera, der wird eingerichtet und danach macht man nichts mehr am Gerät.
(Habe früher sehr viel mit Lasern gearbeitet und davor mit dem Nivelier Instrument).
Bei der Kamera will man doch von Zeit zu Zeit mal etwas einstellen oder sogar die Kamera bewegen.
Ich hab da so meine Bedenken.
Bei den Alten Holz Stativen kann man sicher nichts falsch machen, aber da ist man wieder bei Berlebach.

Gruss Roland

Klenkes

Beitrag von Klenkes »

Die Stative kommen auch zur Vermessung zum Einsatz, dann steht ein schwerer Theodolit drauf, der auch Fernziele anpeilt, und extrem genaue Messungen ausführt. Dabei wird auch geschwenkt und gefummelt, genau wie bei einer Kamera...es entfällt nur die Auslösevibration. Genau da zweifel ich, haben die Baustative ausreichende Schwingungsdämpfung?

Die Stative sind schon robust und sehr stabil, aber eben auch eher fürs "grobe" und vor allem kann man sie nur außen aufstellen, weil der massive Erddorn am Stativbein mit einem kräftigen Tritt in den Boden gerammt wird/werden muss. Damit fällt das Stativ für alle fertigen Bodenbeläge aus.

Georgie1956
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Beitrag von Georgie1956 »

Habe grad bei Berlebach angerufen. Reibachmaximierung um jeden Preis scheint denen fremd zu sein :super:
Frage 1: Sind die Doppelklemmschellen bei 3kg Gewicht (Kamera + Objektiv) erforderlich? Antwort: nein
Frage 2: Sind lasierte Stative empfindlicher als die Normalausführung: ja, wenns mal aneckt, kann was Helles durchblinken.

Die Aussagen finde ich schon gut.
Wie sind denn eure Erfahrungen zu Frage 1? Braucht man die Doppelklemmschellen nun oder nicht? Mir gehts weniger um die 27 Euro, die man spart sondern eher um das Mehr an Gefummel.

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