NikonPoint

FM2-User hat geschrieben: ↑Fr Dez 06, 2019 8:02 nicht nur er

Das hatte doch Volker am UT in HH dabei oder

Bernhard hat geschrieben: ↑Fr Dez 06, 2019 8:49 Nachtrag zu Thomas: "Naja ich alter Schreiner (Tischler bei euch) ... "

Hallo Thomas, auch bei uns im Süden Deutschlands sagt man Schreiner. Früher gabs da mal ne Werbekampagne der Handwerker dazu
"Wie der Schreiner kanns keiner"

Das wusste ich gar nicht

Habe ich auch noch in Erinnerung beim Treffen im Neandertal.

Wenn man so ein Projekt plant macht man sich ja vorher Gedanken da drüber.
Ich würde im Leben kein teures Stativ ins Salzwasser stellen.

Meine Lösung wäre folgende.

1.)
Man kauft sich eine V4A Stange oder V2A Stange. V4A ist besser da Salzwasser sie nicht angreift V2A schon.
Die sucht man sich aus in welcher Höhe man das Stativ haben will + 60 cm etwa.
Die Spitze der Stange wird unten angeschliffen.
Am anderen Ende der Stange schneidet man M12 Außengewinde.

2.)
Dann kauft man sich so ein billiges Stativ wo man nach Belieben die Beine verbiegen kann. (Kosten unter 20 Euro)

3.)
Als letztes bestellt man sich eine 20 mm dicke PE oder PP Platte bei viereckig ca. 10 x 10 cm oder rund mit einem Durchmesser von 10cm besser wird wohl viereckig sein.

In die Mitte der wird ein Loch gebohrt. In dieses Loch wird M12 Gewinde geschnitten.

Will man das dann als Stativ im Wasser verwenden einfach die Stange ca. 60 cm in den Boden schlagen. Um das Gewinde oben nicht zu beschädigen eine Mutter nicht ganz draufdrehen.

Dann oben auf den Stab die Kunststoffplatte aufschrauben und das Ministativ mit den Beinen, die ja stramm biegsam sind, um die Platte krallen.

Normaler Weise saugt Sandboden stark und wenn die Stange da mal 60cm tief drinsitzt und sie den Wellen kaum Widerstand bietet, könnte ich mir denke das das eine stabile Lösung ist.

Sollte man Angst um seine Kamera haben das die Stange umkippt könnte man sie mit 4 Seilen und 4 Heringen noch abspannen. Dazu wären dann noch 4 Löcher am Rand der Kunststoffplatte nötig.
Alles in Allem wenig Teile, wenig Gewicht und vor allem kein teures Stativ ruiniert im Salzwasser.



Mit etwas Geschick liesse sich das sogar teleskopierbar bauen.

woanders gibt's den "Forums-Kugelkopf", hier das Forums-Stativ

Dieses Seewasserfeste Einbein hat was
Es gibt doch diese Strandsonnenschirmeindrehhülsengewinde, dieses mit einer Platte versehen, die beim eindrehen auf dem Untergrund Halt und Gegendruck findet, oben ein Kugelkopf oder Neiger befestigt, schon kann es losgehen.... Sehr guter Ansatz, danke Rolf

Diese Eindrehhülsen haben mit Sicherheit einen besseren Halt als nur eine dünne Stange. Allerdings funzen die auch nur bei Sandstrand, wenn da Steine sind drehst du diesen Halter nicht mal einfach in den Boden. Ich hatte dieses Teil gar nicht auf dem Schirm, aber ich hatte bisher mit meinen inzwischen über 50 Jahren nie einen Strandsonnenschirm. Aber ich denke die Verankerung ist viel stabiler im Sand. Dann benötigt man nur noch ein entsprechendes Rohr aus Va in der passenden Stärke und Länge. Da muss dann oben eine Schraube dran der Rest bleibt das Selbe.
Ich schätze mal das sich diese Eindrehhülse aber nach einem Urlaub verabschiedet da es einfaches Blech ist. Aber bei Chinapreisen von um die 4-5 Euro ist das Wurst.

Das größere Problem, als der sichere Stand ist nach meiner Einschätzung das Auslösen. Selbst wenn ich die Selbstauslösefunktion einstelle, kann es bei Teleaufnahmen zu minimalem Verrutschen des Motives kommen.
Meine Frage, ist der Nikon ML-L7 Bluetooth Fernauslöser kompatibel mit der Z6? Gibt es bessere Fernsteuerungen?

Gruß und Danke!

Uwe

Android App. Kann mahr als ich brauche.

Also iOS App auch dennoch mag ich die billigen Funkauslöser (müsste nachschauen welcher) immer noch lieber oder den normalen Nikon MC-DC2 Kabelauslöser

Gestern, bei der weiteren Recherche im Netz, bin ich auf einen weiteren Lösungsansatz gekommen.
Jeweils einen Fahrradschlauch über die Standbeine!!!!
In der richtigen Grösse, an einem Ende vulkanisiert und damit Wasserdicht,
hört sich erstmal nicht sooo schlecht an. DAS ist mein nächstes Projekt.
Mit Spiegelvorauslösung und einem kabelgebundenen Fernauslöser, sollte doch das verwacklungspotential entscheidend gemindert sein....oder?