einfach nur KLASSE
Gruß
Jürgen
Unter Affen
Moderator: orlando
Das Making-Off zu dem Bild:
Die Aufnahme entstand mit der D2x und dem 12-24 4.0 Objektiv von Nikon sowie dem SB-900 entkoppelt mit dem SC-17. Die Bilddaten sind: ISO 100, 14mm, Blende 8, 1/60sek Belichtungszeit. Die Kamera lag auf dem Boden und das Blitzgerät rechts davon auf dem Steg. Das sind aber nur die technischen Daten. Die eigentliche Herausforderung bestand darin, die „richtigen“ Affen zu finden.
Makaken sind, so wie wir sie kennen, z.B. im Affenwald in Rheine, ziemlich aggressiv und haben ihr natürliches Verhalten verlernt. Ursache dafür ist, dass sich ihre Population, wenn sie gefüttert werden, von normalerweise 15-30 Tieren pro Gruppe auf 40-50 erhöht. Leider ist dies so ziemlich überall der Fall, sogar in Nationalparks im Regenwald. Bleiben also nur Tiere die im Urwald leben. Leider sind die nicht an den Menschen gewöhnt und es ist auch schwierig in ihren Lebensraum vorzudringen.
Eine Ausnahme bildet hier Singapur. Der Stadtstaat besitzt einige kleine Naturschutzgebiete in denen auch Makaken leben die an den Menschen gewöhnt sind und nicht gefüttert werden dürfen. Glücklicherweise hält sich auch jeder daran, was bei einer Strafe von 250 SGD (ca. 145 EUR) auch nicht weiter verwunderlich ist. Wenn man jetzt noch weiß wo und wann man die Affen antreffen kann, dann ist der Rest eigentlich ganz einfach.
Man muss sich nur noch ein wenig mit der Verhaltensweise der Affen beschäftigen. Auch dies ist in Singapur einfach, da es am Eingang des Naturschutzgebietes kostenlose Flyer über die Affen gibt. Wenn man all dies berücksichtigt kann man den Affen sehr nah kommen. Ich war immer wieder Erstaunt darüber, dass sie sich von anderen Menschen, die viel weiter entfernt waren, mehr gestört fühlten.
Insgesamt habe ich vier Reisen nach Singapur dafür gebraucht. Vielleicht hilft euch dieser Beitrag ja dazu solche Bilder schneller zu realisieren…
Anbei noch ein paar Bilder vom Making-Off:
Gruß
Andreas
Die Aufnahme entstand mit der D2x und dem 12-24 4.0 Objektiv von Nikon sowie dem SB-900 entkoppelt mit dem SC-17. Die Bilddaten sind: ISO 100, 14mm, Blende 8, 1/60sek Belichtungszeit. Die Kamera lag auf dem Boden und das Blitzgerät rechts davon auf dem Steg. Das sind aber nur die technischen Daten. Die eigentliche Herausforderung bestand darin, die „richtigen“ Affen zu finden.
Makaken sind, so wie wir sie kennen, z.B. im Affenwald in Rheine, ziemlich aggressiv und haben ihr natürliches Verhalten verlernt. Ursache dafür ist, dass sich ihre Population, wenn sie gefüttert werden, von normalerweise 15-30 Tieren pro Gruppe auf 40-50 erhöht. Leider ist dies so ziemlich überall der Fall, sogar in Nationalparks im Regenwald. Bleiben also nur Tiere die im Urwald leben. Leider sind die nicht an den Menschen gewöhnt und es ist auch schwierig in ihren Lebensraum vorzudringen.
Eine Ausnahme bildet hier Singapur. Der Stadtstaat besitzt einige kleine Naturschutzgebiete in denen auch Makaken leben die an den Menschen gewöhnt sind und nicht gefüttert werden dürfen. Glücklicherweise hält sich auch jeder daran, was bei einer Strafe von 250 SGD (ca. 145 EUR) auch nicht weiter verwunderlich ist. Wenn man jetzt noch weiß wo und wann man die Affen antreffen kann, dann ist der Rest eigentlich ganz einfach.
Man muss sich nur noch ein wenig mit der Verhaltensweise der Affen beschäftigen. Auch dies ist in Singapur einfach, da es am Eingang des Naturschutzgebietes kostenlose Flyer über die Affen gibt. Wenn man all dies berücksichtigt kann man den Affen sehr nah kommen. Ich war immer wieder Erstaunt darüber, dass sie sich von anderen Menschen, die viel weiter entfernt waren, mehr gestört fühlten.
Insgesamt habe ich vier Reisen nach Singapur dafür gebraucht. Vielleicht hilft euch dieser Beitrag ja dazu solche Bilder schneller zu realisieren…
Anbei noch ein paar Bilder vom Making-Off:
Gruß
Andreas
Den einen kenne ich, der hat mir letztens die Wasserflasche vom Fahrrad geklaut und ist damit für immer und ewig abgehauen ...
Die klauen wie die Raben, jedenfalls wenn es essbar aussieht. Blitzgeräte scheinen sie allerdings nicht zu mögen. Du warst am McRitchey Resevoire, oder? Auf jeden Fall mal eine sehr interessante Idee, ein WW zu benutzen.
LG
Uwe
Die klauen wie die Raben, jedenfalls wenn es essbar aussieht. Blitzgeräte scheinen sie allerdings nicht zu mögen. Du warst am McRitchey Resevoire, oder? Auf jeden Fall mal eine sehr interessante Idee, ein WW zu benutzen.
LG
Uwe
Das habe ich vergessen zu schreiben: Essen oder Flaschen sollte man nicht dabei haben! Ich weiß auch nicht warum sie denken dass man eine Flasche essen kann.coolpics hat geschrieben:Die klauen wie die Raben, jedenfalls wenn es essbar aussieht.Uwe
Ja, Bukit Timah würde auch gehen, nur finde ich es da fotografisch nicht so interessant.coolpics hat geschrieben:Du warst am McRitchey Resevoire, oder?
Gruß
Andreas
So banal das klingen mag, aber sie lieben glaube ich Ketchup... Kann man auch ganz gut in den zur Aussenwelt offenen Restaurants der Ressorts in Malaysien beobachten.Andreas G hat geschrieben:Ich weiß auch nicht warum sie denken dass man eine Flasche essen kann.
Ich mag an deinem Bild, dass die Affen auf dem Boardwalk sitzen und nicht irgendwo am Strand. Und so ganz nebenbei, dass du sie so relaxt angetroffen hast und fotografieren konntest, hat entweder mit ziemlich viel Glück oder eben mit sehr planmässigem Vorgehen zu tun.
In Bukit Timah ist der Wald zu dicht und das Licht meist nicht wirklich spannend (ich sag das jetzt mal, obwohl ich da eigentlich ganz gerne wohne
), aber die kleinen unbewohnten Inseln vor Singapur sind auch noch ganz gut und mit den Fähren von Vivo aus ist man schnell da.LG
Uwe