Ich hab eine Frage: Warum unterscheidet sich ein und das selbe Motiv aufgenommen mal mit ISO100 und dann mit ISO6400 um bis zu 25% in der Dateigröße und zwar unabhängig ob JPG oder RAW.
Bei JPG ließe ich es mir noch einreden, aber RAW?
Bei jpegs ist es ohnehin klar, beim RAW wird es sich vermutlich um die komprimierte Variante drehen.
Ein Bild lässt sich umso mehr komprimieren, je weniger Details es hat. Eine einfarbig schwarze Fläche wird also sehr gut komprimiert.
Bei hohen ISO kommt das Bildrauschen zum tragen, was von der Software ebenfalls als "Bilddetail" angesehen wird.
Ich habe mich in letzter Zeit mehrfach darüber gewundert, das eine 4 GB Speicherkarte, die offiziell ca. 196 Bilder speichert (bei 12 Bit Raw lossless compression) z.T. bis zu 360 und mehr Bilder speichert. Aber je nach Struktur des fotographierten Objektes liegt die Filegrösse der einzelnen Bilder zwischen 10 und 13,8 MB.
Ich beschwere mich nicht unbedingt, aber der 200 sten Aufnahme weiss man eigentlich nie, wieviel Speicherplatz noch frei ist. Oder gibt es da einen Trick?
Grüsse
Klaus
Gruss
Klaus
Photography: You know everything, the camera inside-out, composition rules, an eye like a 3:2 sensor. You recognize motives all others miss. Then you go out with your experience & talent just to make some hilariously silly mistakes.