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Moderator: donholg

nikontina
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Beitrag von nikontina »

dxo ist ja schon als mögliche referenz genannt worden, die d800 stellt sehr hohe anforderungen an die objektive und auch die d600 zieht das feld deutlich weiter auseinander als die vorgängergeneration d700/d3(s) falls das 70-200 kein aktuelles der zweiten generation ist steht hier auch ein neukauf für fx an. da video wichtig ist, die einstelligen gehäuse preislich und von den abmessungen her nicht gefallen, die d800 zu langsam ist, bleibt nur die d600, da auch kein batteriegriff genutzt werden wird den ich definitiv empfehlen würde, schon allein wegen der haptik mit den 2.8er linsen, gäbe es alternativ die option l-winkel dann aber auch nur das neue 70-200/4 sowie die neuen 1.8er 28mm bzw. 85mm und die haptik stimmt wieder zusätzlich die bildqualiät auch noch.

gruss tina
D4+DR-5;D800E+MB-D12;10.5DX;16-35VR;14-24;AF-S24/1.4;AF-S24-70/2.8;PC-E 45;AF-S60;AF-S 85/1.4;105VR/2.8;APO2/135ZF.2;70-200VRII/2.8+TC20EIII;200-500/5.6;300VR/4;400VR/2.8;SB-900;SB-400;R1C1(SU-800+8*SB-R200);AW1;Fieldscope85VR+FSA-L2.

Klenkes

Beitrag von Klenkes »

nikontina hat geschrieben: falls das 70-200 kein aktuelles der zweiten generation ist steht hier auch ein neukauf für fx an.
Sorry, aber sowas sollte in einem Forum nicht unkommentiert stehen bleiben, weil es schlicht und einfach nicht den Tatsachen entspricht.

Du solltest lieber mal Bilder machen als nur mit DXO-Werten jonglieren. Und ich weiß, was jetzt kommt...Du hast es ausprobiert und siehst die Flöhe husten. Ein anerkannter Fotograf in diesem Forum hat damals beide 70-200 VR nebeneinander getestet und umfangreich Bilder dazu online gestellt - beide haben Vor- und Nachteile, mal war das VR und mal das VRII besser. Dies aber jeweils auf einem Niveau, das "hier auch ein neukauf für fx an" ziemlich lächerlich klingen läßt.

Klenkes

Beitrag von Klenkes »

Hier noch ein Vergleich der Auflösungswerte (Quelle: www.photozone.de, Bildschirmfoto):

Bild

Wer nun gerne bei 135mm f/2,8 Portraits macht, fährt mit dem alten "besser", wer lieber bei 200mm f/2,8 die extremen Ecken scharf hat, nimmt das neue. Die Meßwerte verdeutlichen aber, wie gering die Unterschiede sind.

Von "steht auch hier ein Neukauf für FX an" ist man meiner Meinung nach weit entfernt, zumal auch das neue kräftig vignettiert. Beide (!) sind übrigens mit aktiviertem Objektivprofil dahingehend unkritisch :idea:

Hanky
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Beitrag von Hanky »

apparat hat geschrieben: @jenne, Was mich an der D7000 bisher ein wenig stört ist, dass der Griff für meine relativ großen Hände ein wenig zu klein ist. Ich nutze selten einen Gurt und trage die Kamera gerne direkt in der Hand, da wird es schnell umbequem. Vor allem mit größeren Objektiven. Das ist natürlich eine persönliche Sache, weil ich einfach gerne so fotografiere.
dann käme für mich nur die D3 in Frage, hier im Forum gibt es gerade ein sehr günstiges Angebot. Liegt traumhaft in den Pranken, die Haptik ist genial, die D3 ist schnell und absolut einfach in der Anwendung.

Klenkes hat geschrieben:
nikontina hat geschrieben: falls das 70-200 kein aktuelles der zweiten generation ist steht hier auch ein neukauf für fx an.
Sorry, aber sowas sollte in einem Forum nicht unkommentiert stehen bleiben, weil es schlicht und einfach nicht den Tatsachen entspricht.

Du solltest lieber mal Bilder machen als nur mit DXO-Werten jonglieren. Und ich weiß, was jetzt kommt...Du hast es ausprobiert und siehst die Flöhe husten. Ein anerkannter Fotograf in diesem Forum hat damals beide 70-200 VR nebeneinander getestet und umfangreich Bilder dazu online gestellt - beide haben Vor- und Nachteile, mal war das VR und mal das VRII besser. Dies aber jeweils auf einem Niveau, das "hier auch ein neukauf für fx an" ziemlich lächerlich klingen läßt.
da möchte ich dir uneingeschränkt zustimmen! :super: Der minimale Vorteil im Bereich 200mm/f2.8 macht nur den Handel glücklich, mich jedenfalls nicht. Ich habe hier jedenfalls noch kein Superbild gesehen, das von der Schärfe in den Ecken bei f2.8 abhängig war. Bevor ich da wo eh kein Mensch hinschaut ein paar mickrige % teuer rausquetsche, werde ich versuchen, mein Potential an guten Bildern zu verbessern. Das ist zwar nicht einfach, aber ungleich günstiger.
Grüße
Hanky

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standaca
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Beitrag von standaca »

Ich stelle jetzt mal eine freche Behauptung rein in Bezug auf die Haptik auf: ist dir die D7000 zu klein, ist es die D600 leider auch. :hmm:
D810, Nikkore AF 50/1.4, AF-S 14-24, 24-70, 70-200 je f/2.8G, AF-D 200/4 Micro und 135/2 DC, VL 20/3.5 Skopar, Zeiss 185/2 + Stative: ich zittere!

herbert46
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Beitrag von herbert46 »

Die D600 ist doch größer als die D7000/D7100.
Um 8mm höher und um 9 mm breiter als die D7000 / gegenüber der D7100 sind es nur mehr 6mm.

Aber das sollte doch merkbar sein, da auch der Griff dicker sein sollte.
Die D800 ist auch nur um 5mm breiter als die D600.

nikontina
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Beitrag von nikontina »

wenn man von dx zu fx wechseln will, wird man wohl ein 70-200 eher bei 200mm verwenden, zumindest war und ist das bei mir so und gerade eine d800 bzw die d800e fördert objektivschwächen noch deutlicher zu tage als eine d3x und selbst die zweite generation des 70-200 ist einem 200/2vrii nochmals deutlich unterlegen und natürlich ist dies besonders an den rändern zu sehen , aber warum soll ich auf diesen bereich verzichten, ist ja auch teuer erkauft - dann doch lieber bei dx bleiben und viel geld sparen! bei einer d600 relativiert sich das etwas, aber in der tendenz stimmt es auch hier, nur kommt noch die kopflastigkeit des 2.8er hinzu, deshalb würde ich das 4er bevorzugen mit dem vorteil der deutlich geringeren brennweitenverkürzung. und natürlich habe ich das selbst getestet die unterschiede konnte ich schon bei der d3x am display bei 100% sehen wenn man nur 10x15 ausdruckt oder max monitorauflösung betrachtet mag es eine untergeordnete rolle spielen aber warum dann 36mp?
einfach selbst testen jeder hat andere prioritäten.

gruss tina
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vdaiker
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Beitrag von vdaiker »

apparat hat geschrieben:Ich sollte einfach mal im Laden die D600 und die D800 direkt Vergleichen um zu sehen welche mir besser liegt. Einziger wirklicher Nachteil der D800 ist für mich momentan echt die Bildrate, ansonsten hat sich mich schon fast in allen Punkten überzeugt.
Das ist auf jeden Fall eine gute Idee.
Und was die Bildrate angeht: gerade bei Sportfotos wirst Du vermutlich haeufig croppen. Dann kannst Du evt. eine D800 auch im 1.2 oder DX Modus betreiben. Theoretisch gehen dann auch max. 6fps, wie bei der D7000. Allerdings nur mit dem relativ teuren BG.
Wenn Sportfotos hohe Prioritaet haben, dann ist die preiswerteste Loesung immer noch eine D700 mit BG oder eine D3.

Was die 70-200er angeht: ich habe den Wechsel vom alten auf das neue nie bereut, auch wenn man da natuerlich ein paar hundert Euro drauflegt. Das alte hat mich bzgl. der extremen Vignettierung an FX einfach ein paar Mal dermassen genervt dass ich es verkauft habe. Heute wuerde ich nur zwischen dem 4er und dem neuen 2.8er abwaegen, alles andere kaeme fuer mich in diesem Segment nicht in Frage. Vignettierung ist an FX mit allen Linsen mehr oder weniger ein Problem, auch mit dem 24-70/2.8, aber das alte 70-200er war schon extrem.
Gruß,
Volker

FM2-User
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Beitrag von FM2-User »

Vieles von dem, was hier in den letzten Beiträgen erwähnt wurde, ist auch mal in meinem Besitz gewesen.
Wenn Sport // Tiere auch nur annähernd ein weiteres motivisches Betätigungsfeld sind --> D3 anstatt D700 mit Griff - überhaupt keine(!) Diskussion.
Wer gerne auch mal mit Blenden arbeitet, die offener als 8 sind --> 70-200 VRii - auch keine Diskussion. Vignette nervt aber kann korrigiert werden, die Bildfehler bei längeren Brennweiten in den FX-Ecken des alten aber nur sehr schwer. Ich suche mal in alten Archiven, als ich die abendliche Venus sowie die Frankfurter Sterne in 100km im direkten Anflug zur Landebahn hinter mir als Punktquelle im Sucher zum direkten Vergleich beider Linsen auf dem Stativ hatte.

Ich verstehe den TO so, dass er sich wohl bewusst ist, dass gute und zuverlässige Technik ihr Geld kostet und manches Feature auch nur mit "Klobikgeit" und Gewicht zu erkaufen ist.
Die Frage ist daher recht einfach zu beantworten: das, was im Laden am besten in der Hand liegt - auch noch nach 30 Minuten begrabbeln. Genau dafür sind Läden doch da.

Inzwischen sind aber Grenzwerte bei den Sensoren erreicht, die - wie früher als Analogie schon - dazu zwingen, auch etwas mehr in gute Optiken zu stecken.
Früher oder später hat man beides, die Frage ist nur, wofür zu Beginn das Geld ausgegeben wird. Die Gefahr ist bei einer guten, spaßigen Kamera halt nur, dass diese schon "veraltet" ist, bis dann gerade das Geld für die guten Linsen da ist :roll:

Ich habe schon immer mehr Geld in Linsen als in Kameras investiert, so manche Traumlinse an der D3 ist vielleicht nun an meiner D800 nicht mehr ganz so dolle, aber wenn ich's eh auf ein Fotobuch runterskaliere, sehe ich das kaum. Ich würde trotz aller Bedenken die D800 fest ins Auge fassen. Crop-Reserven sind schon klasse (und das sage ich als Dia-Fan, bei dem das Bild so aus der Kamera zu kommen hat, wie es im Sucher aussieht), auch die Dynamik bei ISO-100. Dazu noch die gute Haptik, also soooo unpassend isse nu wirklich nicht.
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Gruss - Torsten


ich befürchte, ich bin wach


(gesehen auf einer Postkarte von bruederbach.de)

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